Hallo zusammen, das Thema ist leider etwas off-topic, aber hier finde ich vermutlich die meisten Leute mit Erfahrungswerten.
Ich überlege derzeit, mir einen Crashplan-Business-Account zu erstellen, um darüber meine Daten zu sichern. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich dadurch steuerrechtliche Probleme bekommen kann, und ob solche Accounts von Privatpersonen nicht vielleicht doch irgendwann mal gekündigt werden.
Hat hier jemand damit Erfahrung?
Danke für die ausführliche Antwort :)
Ich nutze tatsächlich aktuell die storagebox mit Borg. War am überlegen ein paar Euro durch Crashplan zu sparen. Das macht in dem Fall dann aber wohl keinen Sinn. Aber ich werde mich vielleicht Mal in der Börse umschauen, vielleicht findet man ja was. Obwohl dort die Preise leider ja auch explodiert sind in den letzten Jahren.
Ich sollte hier hinzufügen, es ist ne Weile her seitdem ich crashplan benutzt hatte. Es kann natürlich sein das es sich mittlerweile geändert hat. Aber was die voraussetzungen für einen Business account sind, kann ich da nicht sagen.
Wieviel Daten willst du denn backuppen?
P.S. Ich sollte hierbei noch erwähnen, falls du irgendwo einen günstigen Provider findest der dir nur s3 als protokoll anbietet. Dann kannst du “restic” verwenden, falls du an borg gewöhnt bist. Borg ist ein fork von Restic. Aber restic kann z.b. direkt zu s3 speichern, erlaubt mehrere clients gleichzeitig ins gleiche Repo zu speichern und unterstützt natürlich auch verschlüsselung, compression und deduplication so wie borg.
Aktuell etwa 5TB Die Gesamtkapazität ist jedoch 10TB, bis darauf kann es also anwachsen.
Aktuell nutze ich Borg und wurde wohl erstmal dabei bleiben, da hetzner das auch als Teil der storagebox anbietet. Crashplan scheint wohl relativ lahmarschig zu sein, da sind ein paar Euro mehr pro Monat (v.a. auch mit hosting in de) wohl angebracht