Bahn, Politik und Fahrgastverbände sind sich einig: Das Deutschlandticket ist ein Erfolg. Mehr Fahrgäste bedeuten aber auch vollere Züge. Und die Infrastruktur der Bahn lässt kaum weiteres Wachstum zu. Von Andre Kartschall.
Ich habe erst vor ein paar Tagen von einer Frau im Zug gehört, dass sie sich jetzt ein Auto kaufen will, weil sie täglich zur Arbeit für eine 40 min Strecke (mit dem Auto) 3 h mit den Öffis einplanen muss.
Und das im Metropolgebiet Wiesbaden.
Der öffentliche Nahverkehr in Deutschland ist so unterentwickelt, wie die Digitalisierung. Das 49 EUR Ticket ist ein erster Tropfen auf heißem Steine aber es gibt gerade noch sehr viele Gründe nicht Bahn und Bus zu nehmen.
Der Politik sei es zu danken.
Mit den öffentlichen hätte das ca. 45 Minuten gedauert. Zum hbf Dortmund laufen, Bahn nach Bochum, U-Bahn zur Uni, paar Minuten zum Gebäude. Das habe ich auch einige Jahre gemacht, real hat es aber immer eher 50 -90 Minuten pro Richtung gedauert. Dann bin ich aufs Auto gewechselt.
Aber selbst im Optimalfall, sind die öffentlichen dort nicht einmal halb so schnell, wie das Auto. Und ich glaube, dass diese Strecke realistisch betrachtet für den ÖPNV schon recht optimal ist, nur ein Umstieg und recht häufige Verbindungen.
Die Sache ist eher, dass die Autostrecke extrem gut ausgebaut ist, mit drei Autobahnen auf 20km Strecke. Da kann der ÖPNV nicht mithalten.
Ich habe erst vor ein paar Tagen von einer Frau im Zug gehört, dass sie sich jetzt ein Auto kaufen will, weil sie täglich zur Arbeit für eine 40 min Strecke (mit dem Auto) 3 h mit den Öffis einplanen muss. Und das im Metropolgebiet Wiesbaden.
Der öffentliche Nahverkehr in Deutschland ist so unterentwickelt, wie die Digitalisierung. Das 49 EUR Ticket ist ein erster Tropfen auf heißem Steine aber es gibt gerade noch sehr viele Gründe nicht Bahn und Bus zu nehmen. Der Politik sei es zu danken.
Ich bin einige Jahre diese Route gefahren.
https://maps.app.goo.gl/2hL3f2973q4CmDaE8
Mit den öffentlichen hätte das ca. 45 Minuten gedauert. Zum hbf Dortmund laufen, Bahn nach Bochum, U-Bahn zur Uni, paar Minuten zum Gebäude. Das habe ich auch einige Jahre gemacht, real hat es aber immer eher 50 -90 Minuten pro Richtung gedauert. Dann bin ich aufs Auto gewechselt.
Aber selbst im Optimalfall, sind die öffentlichen dort nicht einmal halb so schnell, wie das Auto. Und ich glaube, dass diese Strecke realistisch betrachtet für den ÖPNV schon recht optimal ist, nur ein Umstieg und recht häufige Verbindungen.
Die Sache ist eher, dass die Autostrecke extrem gut ausgebaut ist, mit drei Autobahnen auf 20km Strecke. Da kann der ÖPNV nicht mithalten.