Ich verstehe ja den Unmut, aber für mich ist die Sache recht klar: Entweder der Landwirt kauft die Flächen der Gemeinde zum üblichen Preis ab oder er muss damit klarkommen, dass der Eigentümer sein Eigentum mit Ende des aktuellen Pachtvertrages nicht mehr an ihn verpachten will.
Das ist ja das Wesen einer Pacht oder der Miete: Man bekommt für die vertraglich vereinbarte Zeit die Nutzungsrechte. Darüber hinaus muss man damit rechnen, dass man sie nicht wieder bekommt.
Prinzipiell ist es nicht so schlimm Ackerfläche für die Energiegewinnung zu nutzen. Vor allem mit der sinkenden Fleischnachfrage wird es langfristig mehr Ackerflächen geben welche nicht zur Nahrungserzeugung benötigt werden. Trotzdem Stimme ich dir zu. Lass erstmal Hausdächer und Parkplätze vollkleistern.