Geschlossen, verkürzte Öffnungszeiten, große Gruppen: Das ist Kita-Alltag für viele Familien. Es fehlt an Betreuungsplätzen und Personal. Viele Bundesländer wollen mit Quereinsteigern das Problem angehen - auch Brandenburg. Von A. König.
Es ist echt zum verrückt werden, gerade in den Berufen die absolut kritisch für unser Land sind und wo der größte Mangel herrscht, gibt es die schlechtesten Arbeitsbedingungen.
Man muss sich nur mal überlegen, wie viele gut ausgebildete Fachkräfte nicht oder nur deutlich reduziert arbeiten können, weil es an Kitaplätzen fehlt bzw. die Öffnungszeiten zu kurz sind. Die Leute fehlen dann in der Industrie, im Gesundheitswesen, im Handwerk… Volkswirtschaftlich könnte man Kitapersonal fast schon beliebig viel Geld zahlen und es würde sich noch lohnen. Klar geht es vielen nicht in erster Linie um’s Geld, aber die Bezahlung ist auch immer eine Form der Wertschätzung und hat letztendlich auch zur Folge, dass der Beruf attraktiver wird - wodurch sich wiederum der Personalschlüssel verbessern lässt.
Es ist echt zum verrückt werden, gerade in den Berufen die absolut kritisch für unser Land sind und wo der größte Mangel herrscht, gibt es die schlechtesten Arbeitsbedingungen.
Man muss sich nur mal überlegen, wie viele gut ausgebildete Fachkräfte nicht oder nur deutlich reduziert arbeiten können, weil es an Kitaplätzen fehlt bzw. die Öffnungszeiten zu kurz sind. Die Leute fehlen dann in der Industrie, im Gesundheitswesen, im Handwerk… Volkswirtschaftlich könnte man Kitapersonal fast schon beliebig viel Geld zahlen und es würde sich noch lohnen. Klar geht es vielen nicht in erster Linie um’s Geld, aber die Bezahlung ist auch immer eine Form der Wertschätzung und hat letztendlich auch zur Folge, dass der Beruf attraktiver wird - wodurch sich wiederum der Personalschlüssel verbessern lässt.