Die anhaltende Trockenheit in Deutschland lässt auch den Pegel des Rheins sinken. Das hat bereits jetzt Auswirkungen auf die Binnenschifffahrt und dürfte auch die konjunkturelle Erholung erschweren.
Selbstverständlich würde das helfen. Wenn du einen Querschnitt von 80 Metern in der Breite und 1,5 Metern durchschnittlicher Tiefe hast und du buddelst in der Mitte auf 30 Metern Breite 4 Meter tief, ist deine Fahrstraße tiefer und die durchschnittliche Tiefe geringer.
Es fließt aber schneller ab und bei anderen Vertiefungen hat man gelernt, dass man die relativ schnell wieder nachbuddeln muss, wenn man kein Kanal daraus machen will.
Kann man den nicht tiefer buddeln?
Wenn man tief genug buddelt, läuft da Nordseewasser rein. Problem gelöst.
Der Rhein hat so gut wie keine Schleusen, weshalb das nicht viel helfen würde. Auch wenns immer wieder gefordert wird.
Wäre aber die logische “technologieoffen” Lösung nicht Meerwasser entsalzen und in den Rhein kippen? :D
Selbstverständlich würde das helfen. Wenn du einen Querschnitt von 80 Metern in der Breite und 1,5 Metern durchschnittlicher Tiefe hast und du buddelst in der Mitte auf 30 Metern Breite 4 Meter tief, ist deine Fahrstraße tiefer und die durchschnittliche Tiefe geringer.
Es fließt aber schneller ab und bei anderen Vertiefungen hat man gelernt, dass man die relativ schnell wieder nachbuddeln muss, wenn man kein Kanal daraus machen will.
Das sogenannte Geschiebe ist aber kein großes Problem am Rhein. Und es geht auch nur um wenige hundert Meter.
Der Durchschnitt bleibt ähnlich, der Median sinkt deutlich.
Solange die Fahrrinne befahrbar bleibt, ist der Rest egal. Ob das nun 1,50 oder 1,41 Meter sind, ist dann nur noch ein ökologisches Problem.