"Rechtschreibleistungen wurden aufgrund Legasthenie nicht bewertet" - ob dieser Vermerk im Abiturzeugnis rechtens ist, soll nun das Bundesverfassungsgericht prüfen. Die Kläger fürchten Nachteile bei Bewerbungen. Von Gigi Deppe.
Also ich kenne es durchaus, dass zu den Bewerbungsschreiben auch ein Abiturzeugnis beigelegt wird. Ich meine nicht, dass wir das verlangen, sondern auch schon im vorausgaloppierenden Gehorsam durch die Bewerber mitgeschickt wird.
Ich bin Anfang 40, habe Abitur, eine Ausbildung, ein abgeschlossenes Studium und bald 15 Jahre Berufserfahrung. Mein Abitur-Zeugnis hatte ich bei meiner letzten Bewerbungsrunde nicht mitgeschickt, da ich dachte, es sei nicht mehr von Relevanz in Bezug auf meine Arbeitsleistung. Von einer Personalabteilung habe ich die freundliche Rückmeldung bekommen, man könne Bewerbungen ohne Abitur-Zeugnis nicht berücksichtigen, ich möge es doch bitte nachreichen, damit man mich zum Vorstellungsgespräch einladen könne, da das sonstige Profil ansprechend sei.
Habe es dann nicht mehr nachgereicht, da es den anderen Firmen, die mich eingeladen haben, nicht wichtig war.
Und auch, dass man nach einer fertigen, sehr gut bestandenen Ausbildung und 4 Jahren Berufserfahrung auf einem abgebrochenen Studium (welches nicht mal das Fach selbst war sondern gar nichts damit zu tun hatte) rumgeritten ist. Hab dann gemeint, wenn es denn so stört, kann ich auch gehen, den Zirkus brauche ich nicht mitmachen.
Ob das irgendeine “Geheim-Taktik” im Einstellungsprozess ist? Dem gewünschten Mitarbeiter einfach vermitteln, dass er es eigentlich eh nicht wert ist, damit man bei den Gehaltsverhandlungen dann “leichteres” Spiel hat?
Also ich kenne es durchaus, dass zu den Bewerbungsschreiben auch ein Abiturzeugnis beigelegt wird. Ich meine nicht, dass wir das verlangen, sondern auch schon im vorausgaloppierenden Gehorsam durch die Bewerber mitgeschickt wird.
Ich bin Anfang 40, habe Abitur, eine Ausbildung, ein abgeschlossenes Studium und bald 15 Jahre Berufserfahrung. Mein Abitur-Zeugnis hatte ich bei meiner letzten Bewerbungsrunde nicht mitgeschickt, da ich dachte, es sei nicht mehr von Relevanz in Bezug auf meine Arbeitsleistung. Von einer Personalabteilung habe ich die freundliche Rückmeldung bekommen, man könne Bewerbungen ohne Abitur-Zeugnis nicht berücksichtigen, ich möge es doch bitte nachreichen, damit man mich zum Vorstellungsgespräch einladen könne, da das sonstige Profil ansprechend sei. Habe es dann nicht mehr nachgereicht, da es den anderen Firmen, die mich eingeladen haben, nicht wichtig war.
Diesen kuriosen Fall hatte ich Mal.
Und auch, dass man nach einer fertigen, sehr gut bestandenen Ausbildung und 4 Jahren Berufserfahrung auf einem abgebrochenen Studium (welches nicht mal das Fach selbst war sondern gar nichts damit zu tun hatte) rumgeritten ist. Hab dann gemeint, wenn es denn so stört, kann ich auch gehen, den Zirkus brauche ich nicht mitmachen.
Die Gesichter waren es wert.
Ob das irgendeine “Geheim-Taktik” im Einstellungsprozess ist? Dem gewünschten Mitarbeiter einfach vermitteln, dass er es eigentlich eh nicht wert ist, damit man bei den Gehaltsverhandlungen dann “leichteres” Spiel hat?
Oder sie geilen sich daran auf für den abendlichen Kreisew… bin mir nicht mal sicher, was ich ausschreiben darf.
Dumm nur, wenn der gewünschte Mitarbeiter nicht mitspielt… ü