• Seven@feddit.de
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    1 year ago

    Ich habe das hier genau im Blick. Benehmt euch und denkt bitte an die Serverregeln. Rassismus ist hier nicht erwünscht.

  • Noxvento@lemmy.world
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    1 year ago

    Gerade die jungen männlichen Muslime machen es einen leider oft nicht einfach keine rassistische Vorurteile zu entwickeln.

    • KiofKi@feddit.de
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      1 year ago

      Und warum sind dann, wie im Artikel beschrieben, vor allem junge Muslima mit Kopftüchern am meisten betroffen? Ist es am Ende vielleicht doch einfach stumpfer Rassismus?

    • Zeta@feddit.de
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      1 year ago

      Ich verstehe irgendwie woher der Gedanke kommt. Es muss auch nichtmal um implizierte Kriminalität oder polizeiliche Auffälligkeit oder Clans gehen.

      Es ist denke ich eher ein Kulturkonflikt wo ihr Alltagsverhalten dem mürrischen Deutschen Mustermensch als nervig aufstößt - weils halt anders ist durch andere kulturelle Einflüsse.

      Da muss man aber immer aufpassen dass man nicht von “ich bin das so nicht gewohnt” zu “das passt nicht zu unserem Land” springt. Das ist nämlich slippery slope.

      • taladar@feddit.de
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        1 year ago

        Einige männliche Jugendliche aus den mediterranen Kulturen sind halt auch ein wandelndes Vorurteil was ihren Umgang mit Frauen angeht, das hat noch nicht mal so viel mit der Religion zu tun aber wir haben hier halt mehr Türken als Italiener und Spanier.

        • talik@feddit.de
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          1 year ago

          Einige deutsche behandeln Frauen auch scheiße, da wird aber irgendwie nicht direkt auf die Herkunft geschaut.

          • stdoutstderr@feddit.de
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            1 year ago

            Wenn solche Themen in Medien breiter diskutiert werden als nur als Einzelfall, ist das doch schon eine kulturell deutsche Debatte. Nur weil nicht explizit dransteht “deutscher Mann missbraucht deutsche Frau”, das ist doch logisch wenn deutsche Medien über innerdeutsche Themen diskutieren.

  • 🦄🦄🦄@feddit.de
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    1 year ago

    Es ist OK das Christentum scheiße zu finden. Es ist OK den Islam scheiße zu finden.

    Egal ob Mosche oder Kirche, ich weiß beim vorbeilaufen nie, wie fundamental die Geschwistis, die drin sitzen sind und je fundamentaler, desto höher die Chance, dass sie mir an meine queere Haut wollen.

    • geissi@feddit.de
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      1 year ago

      Es ist OK das Christentum scheiße zu finden. Es ist OK den Islam scheiße zu finden.

      Bloß, dass die Muslimfeindlichkeit in Deutschland sich nicht primär auf Religionskritik bezieht.

  • FlamingHot@feddit.de
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    1 year ago

    Religionen gegenüber muss ich nicht tolerant sein. Kann man sich selber aussuchen. Grade eine Religion die sich als die letzte und einzig Richtige sieht finde ich sehr gefährlich.

    Rassen gegenüber muss man aber tolerant sein. Kann man sich nicht aussuchen.

    Das sind zwei verschiedene Sachen.

    • juergen@feddit.de
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      1 year ago

      fyi: es gibt nur eine menschenrasse (= den homo sapiens), nicht unterschiedliche wie z.B. bei hunden. wenn in den USA von “race” gesprochen wird, wird das häufig fälischerweise als rasse übersetzt, aber damit meinen leute eher die sozialisation.

      (hab ich mal irgendwo gelesen, quelle vergessen)

      • Ends@feddit.de
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        1 year ago

        Naja, aber unter “Race:” auf bspw. dem Führerschein steht dann ja dort “Black”, “Caucasian”, “Hispanic” bzw. “Latino”, “Arabic”, etc.; also würde ich das eher mit “Ethnie/Abstammung” oder “Kulturelle Herkunft” übersetzen. Hast aber schon recht! Es kommt auf den Kontext an.

    • geissi@feddit.de
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      1 year ago

      Das sind zwei verschiedene Sachen

      Ja, es gibt einen Unterschied zwischen fundierter Religionskritik und Ausländerfeindlichkeit.
      Welches von beiden ist wohl in der Bevölkerung weiter verbreitet?

  • LuckyLinus@feddit.de
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    1 year ago

    Mich würde mal interessieren, wie der Zusammenhang zwischen Muslimfeindlichkeit und Religionsfeindlichkeit im Allgemeinen ist. Mir ist klar, dass Reddit insbesondere in Deutschland nur eine Blase ist, aber dort habe ich auch über Christen Sachen gelesen, die faktisch einfach falsch sind.

    Um das zu konkretisieren: Ich hätte gerne eine Untersuchung, die zeigt, wie die Religionsfeindlichkeit im Allgemeinen ist und, so wie jetzt für den Islam in Deutschland geschehen, gleichzeitig auch diese Werte für die einzelnen Religionen aufschlüsselt.

    Ich könnte mir vorstellen, dass wir da eine ähnliche Überraschung erleben, dass auch Anhänger anderer Religionen als Islam oder Judentum in Deutschland breitflächig Diskriminierung und Ausgrenzung begegnen. Übrigens würde ich auch Atheismus in diesem Zusammenhang als Kategorie zählen.

    Meine These dazu ist, dass die Toleranz gegenüber anderen spirituellen Überzeugungen als der eigenen insgesamt zurückgegangen ist.

    Damit möchte ich weder verleugnen, dass es eine weit verbreitete Muslimfeindlichkeit in Deutschland gibt, noch möchte ich durch whataboutism ablenken - ich glaube aber, dass das Problem für die Gesellschaft noch größer ist, als diese wichtige Studie zeigen kann. Die Studie zur Muslimfeindlichkeit in Deutschland hat, so glaube ich, nur die Spitze des Eisbergs aufgedeckt, auch wenn schon allein diese Spitze furchteinflößend groß ist.

    Ich selbst bin überhaupt nicht religiös, empfinde aber die Religionsfreiheit und die Art wie sie ausgestaltet ist, als ein wichtiges Gut für das soziale Miteinander in Deutschland.

    Religionsunterricht finde ich auch wichtig, denn nur Informierte können eine religiöse oder eben nicht-religiöse Überzeugung entwickeln, und nur Aufgeklärte reimen sich nicht irgendwelche falschen Erklärungen zusammen oder glauben falsche Behauptungen.

  • samsy@feddit.de
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    1 year ago

    Das ganze ist für mich schon ein Teufelskreis, ich bin allen und jedem tolerant gegenüber. Nur leider kommt es oft vor, dass gerade Muslime von vornherein davon ausgehen, dass ich ebenfalls ein “Ausgrenzer” bin nur weil man eben deutscher ist.

    Irgendwie haben alle Seiten Angst voreinander, dabei ist längst alles verwoben und wir sind alle Bürger des selben Landes. Wir müssen nur miteinander besser kommunizieren und Vorurteile abbauen.