Seh ich immer wieder an “sportlichen” Rädern, hatte das auch an meinem. Hab dann einen beim Gesäß deutlich breiteren Sattel angebracht (von nem Stadtrad glaub ich) und find den viel feiner, auch für MTBing. Gibts irgendeinen Grund, warum man schmale Sättel bevorzugen sollte?

  • arne@feddit.de
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    1 year ago

    Fahrradzukunft hat eine sehr gute dreiteilige Folge zur Fahrradergonomie. Folge zwei behandelt die Sattelkonfiguration. Kurzes Zitat:

    Bei der vorher genannten und korrekt eingestellten Sattelhöhe zeigt der Oberschenkel bei der tiefsten Pedalstellung fast senkrecht nach unten. Dafür müssen die Sattelnase und der größte Teil der Sattelflanke sehr schlank gehalten sein (T-förmiger Sattel), damit der Oberschenkel noch am Sattel vorbeikommt. Wird der Sattel zu früh zu breit (kurze Sattelnase, dreieckige Sattelform), schiebt man sich mit der Rückseite des Oberschenkels vom Sattel runter nach vorn auf die Sattelnase und das tut weh!

    Also: Sattel hinten kann (und sollte) breit genug sein, aber weiter vorne halt nicht. Ich habe einen sqlab 612, der das beherzigt und es ist sehr angenehm.

    Alle drei Teile sind sehr gut zu lesen, insbesondere den dritten zum Thema Lenkerposition fand ich erhellend, weil ich zwar eine Vorstellung davon hatte, wie meine Lenkerposition sein sollte, aber nicht eine so gute Begründung, warum das so ist.

    • rumschlumpel@feddit.de
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      1 year ago

      Heute lernte ich verdamt viel über Fahrradergonomie. Aber schon etwas beängstigend, wie kompliziert das Thema zu sein scheint …