Immer mehr Apotheken müssen schließen, weil sich kein Nachfolger findet. Das sorgt vor allem auf dem Land für Probleme. Eine Gemeinde hat eine Lösung gefunden. Von Tobias Zutmann.
Dieses dumme “Aber was ist wenn man todkrank und gehirntot ist” Argument immer wieder. Danach darf sich niemals irgendwas verändern, weil IRGENDWER ist immer davon betroffen.
Nein, sondern das dumme “Ich brauchs im Moment nicht also brauchts keiner”-Argument.
Kranke Leute brauchen überproportional Medikamente und Beratung. Chronisch Kranke noch mehr. Und die sind nicht selten, davon gibt es viel mehr als man denkt, weil die meisten chronischen Krankheiten von außen unsichtbar sind.
Leider gibt es in dem Kontext immer wieder Leute Anfang 20, die denken, ihr Gesundheitszustand ist das Maß der Dinge also soll man bitte die Gesundheitsvorsorge in Österreich auf nichts reduzieren. Das ist absolut assozial und ehrlich einfach blöd, kurzsichtig und nicht mal egoistisch, weil auch du mal alt wirst oder ein chronisch krankes Kind kriegst oder auf andere Weise ein Gesundheitssystem brauchst.
Normalerweise hört man so egoistisches, assoziales Zeug eher von FPÖVP-Wählern, aber im Bezug zu Apotheken hört man es leider auch von kurzsichtigen und ahnungslosen Wählern linker Parteien.
Als chronisch Kranker sehe ich tatsächlich den Bedarf an den ganzen Apotheken auch nicht. Beratung ist da Glückssache, eigentlich bekommt man eh nur immer das in die Hand gedrückt was man verschrieben bekommen hat. Wenn man Glück hat, denn meistens sind die richtigen Arzneimittel gar nicht vorrätig. Da kann ich auch im Internet bestellen. Wenn man tatsächlich was sucht, und Beratung braucht, läuft es meiner Erfahrung selten auf etwas wirksames raus, da die Apotheker oft ihre Zuckerpillen an den Mann oder die Frau bringen wollen. Wenn man die ganze Kosmetik, den Ernährungskram und die esoterik entfernen würde, wären die meisten Apotheken leer. Also wo ist da nochmal die Leistung, die die Apotheken bringen?
Dieses dumme “Aber was ist wenn man todkrank und gehirntot ist” Argument immer wieder. Danach darf sich niemals irgendwas verändern, weil IRGENDWER ist immer davon betroffen.
Nein, sondern das dumme “Ich brauchs im Moment nicht also brauchts keiner”-Argument.
Kranke Leute brauchen überproportional Medikamente und Beratung. Chronisch Kranke noch mehr. Und die sind nicht selten, davon gibt es viel mehr als man denkt, weil die meisten chronischen Krankheiten von außen unsichtbar sind.
Leider gibt es in dem Kontext immer wieder Leute Anfang 20, die denken, ihr Gesundheitszustand ist das Maß der Dinge also soll man bitte die Gesundheitsvorsorge in Österreich auf nichts reduzieren. Das ist absolut assozial und ehrlich einfach blöd, kurzsichtig und nicht mal egoistisch, weil auch du mal alt wirst oder ein chronisch krankes Kind kriegst oder auf andere Weise ein Gesundheitssystem brauchst.
Normalerweise hört man so egoistisches, assoziales Zeug eher von FPÖVP-Wählern, aber im Bezug zu Apotheken hört man es leider auch von kurzsichtigen und ahnungslosen Wählern linker Parteien.
Als chronisch Kranker sehe ich tatsächlich den Bedarf an den ganzen Apotheken auch nicht. Beratung ist da Glückssache, eigentlich bekommt man eh nur immer das in die Hand gedrückt was man verschrieben bekommen hat. Wenn man Glück hat, denn meistens sind die richtigen Arzneimittel gar nicht vorrätig. Da kann ich auch im Internet bestellen. Wenn man tatsächlich was sucht, und Beratung braucht, läuft es meiner Erfahrung selten auf etwas wirksames raus, da die Apotheker oft ihre Zuckerpillen an den Mann oder die Frau bringen wollen. Wenn man die ganze Kosmetik, den Ernährungskram und die esoterik entfernen würde, wären die meisten Apotheken leer. Also wo ist da nochmal die Leistung, die die Apotheken bringen?