• rbn93@lemmy.world
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    1 year ago

    Alkohol und Tabak sollten generell verboten werden, zumindest als Genussmittel.

  • Anus B. Samus @feddit.de
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    1 year ago

    Fände ich konsequent, da es bei Tabak ja auch verpflichtend ist. Ich glaube es ist schwer zu messen, wie erfolgreich das ist. Die Flaschen ein bisschen hässlicher zu machen (finde krass wie verziert und somit “hochwertig” so manche Flasche ist) und dauerhaft an die Gefahr erinnern schadet keinen Konsumenten.

    • leopold_s@feddit.de
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      1 year ago

      Bier-Flaschen sollten auch alle einheitlich sein, um den Transportweg für’s Wiederverwenden zu verringern. Die Custom-Design-Flaschen mancher Brauereien müssen sonst immer extra durchs halbe Land gefahren werden, statt einfach zum nächstgelegenen Werk.

        • leopold_s@feddit.de
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          1 year ago

          0,3l-Flaschen wären besser, ja. Das ist ja die Definition vom “Standard-Getränk” auf der Webseite der Bundesregierung kenn-dein-limit.de, dann kann man besser dosieren als mit 0,33 und 0,5 ;)

        • klingelstreich@feddit.de
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          1 year ago

          Moment, meinst du weil es 0,33 statt 0,3 sind oder weil dir das zu klein ist? ZB bei einem Spatzbiergang sind die kleinen Flaschen mMn total überlegen weil bei den großen nach 2/3 der Flasche die Kohlensäure weg ist.

          • Holzkohlen@feddit.de
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            1 year ago

            Weil alles unter 0,5 zu klein ist. Ich wohne in Franken, 0,3 oder 0,33er Flaschen sind hier schon SEHR selten. Es gibt hier unglaublich viele gute kleine Brauereien und alle haben 0,5l Flaschen. Ich assoziiere 0,3 auch daher eher mit Industriebier.

  • Heringssalat@feddit.de
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    1 year ago

    Kleine Schwangerschaftshinweise, “Please drink responsibly”, oder einen hinweis auf drinkiq.com auf der Rückseite, wie es das jetzt schon manchmal gibt, fände ich ok aber viel mehr als das nicht.

    Wenn ich 100€ für einen Scotch oder Cognac zahle saufe ich den schon nicht weg. Da brauche ich Jahre für - und für die Jahre steht er eben neben Dutzenden anderen in der Vitrine oder im Regal. Da dann überall fette Warnhinweise wäre arg Hässlich.

    • Aarkon@feddit.de
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      1 year ago

      Allgemein gibt es diese Hinweise in der Form ja schon, inklusive Schwangerschaftshinweis - allerdings eben in total winzig.

      spoiler

    • kinki@feddit.de
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      1 year ago

      da gäbe es Möglichkeiten, damit dieses zum abziehen gemacht wird, ohne Rückstände zu hinterlassen

    • Tvkan@feddit.de
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      1 year ago

      Und bitte auch keine Warnhinweise auf Tabakwaren, wenn ich 100€ für eine kubanische Zigarre zahle rauche ich die schon nicht weg. /s

      Und wenn die so hässlich sind, dass das Regal voller Schnapsflaschen (oder leerer Jägermeisterflaschen bei Studis) kein Statussymbol ist, dann hat man mMn. auch schon was erreicht.

  • Senseless@feddit.de
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    1 year ago

    Steht nicht auf einigen? manchen? Vielen? Flaschen schon sowas wie “Please drink responsibility”?

    Bei Zigarettenpackungen haben selbst die “Schockbilder” keinen sonderlich spürbaren Effekt erzielt. Aber hey, Warnhinweise schaden auch nicht also macht ruhig.

    • gapbetweenus@feddit.de
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      1 year ago

      Gibt es dazu Untersuchungen, also in wie fern Warnhinweise auf Zigaretten das Verhalten der Konsumenten beeinflusst hat.

      • Sodis@feddit.de
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        1 year ago

        Ja: https://www.bundestag.de/resource/blob/511122/8ae51b807ef2d0ebd58e4f4747c4bee7/wd-5-024-17-pdf-data.pdf

        Die Ergebnisse zeigten auch, dass umfangreiche und speziell bildliche Warnungen besonders bei Jugendlichen wirksam seien und erheblich zu ihrer Entscheidung gegen das Rauchen beitrügen

        Es hält vor allem neue Leute davon ab Raucher zu werden. Bei schon bestehenden Rauchern wird nicht ausgeschlossen, dass der Rückgang des Konsums auch auf andere Faktoren zurückgehen kann.

        • mustbe3to20signs@feddit.de
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          1 year ago

          Ich glaube Australien ist da etwas weiter als wir. Zigarettenwerbung ist komplett verboten, die Schachteln sind, abgesehen von den auch hier bekannten Schockbildern, in einem einheitlichen, unattraktiven Braun und der Markenname darf nur in Einheitsschriftart aufgedruckt sein. Sofern ich mich recht erinnere, hat das sogar bei den langjährigen Rauchern einen signifikanten Rückgang bewirkt.

  • leopold_s@feddit.de
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    1 year ago

    Wäre sicherlich hilfreich, angesichts der Normalisierung des Konsums von gefährlichen Alkoholmengen in unserer Gesellschaft. Und diese beginnen viel früher, als man denken mag.

    Ich war echt schockierend, als ich zum ersten Mal las, wie niedrig die “erlaubte” Menge beim sogenannten risikoarmen Alkoholkonsum ist. Und dass es keinen risikofreien Konsum gibt.

      • leopold_s@feddit.de
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        1 year ago

        Es ist nichts neues, aber den meisten Leuten nicht bekannt. In Deutschland trinkst du zwei, drei große Bier, und das gilt als normaler, milder Konsum. Damit ist man aber schon weit über der Grenze des risikoarmen Konsum hinaus.

            • gapbetweenus@feddit.de
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              1 year ago

              Die Medien geben ziemlich viel Scheiss unreflektiert weiter. Sicherlich einer der Gründe wieso wir überhaupt alle hier sind.

              • Wirrvogel@feddit.de
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                1 year ago

                Ich wollte es wären nur die Medien. Die Hausärztin hat meiner 78 jährigen Mutter ein “tägliches Glas Rotwein” empfohlen. Als meine Mutter meinte “lieber nicht ich stamme aus einer Familie mit vielen Alkoholikern” stammelte sie dann was von “oh, dann vielleicht lieber nicht”. 🤦‍♀️

              • Laser@feddit.de
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                1 year ago

                Oder irgendetwas anderes. Fakt ist aber, dass er in hervorgehobener Position steht und so einen Unfug von sich gibt, den die Leute dann glauben.

          • leopold_s@feddit.de
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            1 year ago

            Es wird immer gern behauptet, bestimmte Mengen wären harmlos, oder sogar positiv (was nicht stimmt).

            Gab mal eine fehlerhafte Studie, die behauptet hatte, dass gelegentliches Alkoholtrinken gesünder wäre, als abstinent zu sein. Die wurde oft zitiert. Der Fehler der Studie war aber, dass die dort erfassten abstinenten Leute aus Gesundheitsgründen abstinent waren, also bereits vorerkrankt waren. Und deshalb gesundheitlich schlechter dastanden als die Gelegenheitstrinker.

            • gapbetweenus@feddit.de
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              1 year ago

              Bessere Aufklärung in der Schule die nicht dogmatisch ist wäre sicherlich hilfreich. Alkohol ist, wenn ich mich erinnere, eine der wenigen Drogen bei der man durch Entzug sterben kann. Aber das es für soziale zwecke einer der lustigeren Drogen, lässt sich halt auch nicht weg reden - und letztendlich schaffen es ja auch recht viele einen gemäßigten Konsum hinzukriegen.

              • Laser@feddit.de
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                1 year ago

                Bis Alkoholentzug tödlich ist, muss man schon ganz schön tief drinstecken. Das ist zwar definitiv ein Nachteil des Konsums, aber wird die meisten nicht treffen. Viel eher wird wohl für die meisten so Sachen wie unreines Hautbild, häufigere Magenprobleme und schnellere Alterung sein. Dann so Dinge wie das, was man sich unter einer Anhänglichkeit so vorstellt, nämlich dass man Alkohol trinken muss, um zu funktionieren, aber selbst da ist ein Entzug idR noch nicht tödlich. Das betrifft hauptsächlich die, die im Englischen als “crippled alcoholics” bezeichnet werden, und selbst da nicht alle.

                Dazu sehe ich ein grundsätzliches Problem in unserer Drogenpolitik, nämlich dass auf einen Grund, Substanzen zu konsumieren, gar nicht eingegangen wird, nämlich, dass einige Menschen den Rausch suchen. Was hilft mir der Hinweis “nicht in den Rausch trinken” wenn es mir primär genau darum geht? Eine Alternative zum Alk wird ja nicht geboten.

                Ich persönlich trinke keinen Alkohol mehr, aber als ich es nicht getan habe, war es definitiv mehr als empfohlen. Aber wie langweilig wären auch fünf Mal pro Woche zwei kleine Standarddrinks?

                So lange aber alternative Substanzen verboten sind, wird derjenige, der sich legal berauschen will, weiterhin zum Alkohol greifen. Und das wird auch nach der Cannabislegalisierung für einige so bleiben, da letztes einfach eher sedierend wirkt, was bei Alkohol nicht zwingend der Fall ist.

                • gapbetweenus@feddit.de
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                  1 year ago

                  War nur ein Beispiel dafür das im Gegensatz zu dem was viele glauben Alkohol ne recht harte Droge ist.

                  Ich persönlich konsumiere die nur gelegentlich, gibts andere die mir mehr zusagen. Aber gesundheitliche Risiken, die Mir gut gut bekannt sind, waren nie wirklich abschreckend - weil ich ein risikofreudiger Mensch bin und mein Ziel im Leben ist es nicht gesund zu sterben.

                • Oliver@lemmy.ca
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                  1 year ago

                  Was hilft mir der Hinweis “nicht in den Rausch trinken” wenn es mir primär genau darum geht

                  Naja, wo fängt der an? Die Laune nach 3 Bier miteinander empfinde ich als angenehm - aber mag denn irgendjemand wirklich den Zustand, bei dem es zu Ausfallschritten kommt und darüber hinaus?

              • Oliver@lemmy.ca
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                1 year ago

                Bessere Aufklärung in der Schule die nicht dogmatisch ist wäre sicherlich hilfreich

                Wie im anderen Kommentar geschrieben: Dann stehen 20 wöchentliche Werbeeinblendungen, die Alkoholkonsum als sozial erwünscht, einmalig 5 Stunden Präventionsarbeit in der Schule gegenüber.

                Wenn das komplett durchgezogen wird wie mit den Zigaretten in Schweden, dass man die Droge sozusagen umfassend gesellschaftlich auslaufen lässt - go for it. Aber ne Prävention, die einfach für sich nen Tropfen auf das heiße Eisen Drogenwerbung kippt, erscheint mir fast schon sinnfrei bei den weiteren Bedingungen.

                Ansonsten, wen das Thema konkreter interessiert: Drugs Without The Hot Air ist ein ganz gutes Buch. Sollte man in Bayern vielleicht mal in den Schulkanon aufnehmen.

                • gapbetweenus@feddit.de
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                  1 year ago

                  Wie gesagt Werbung sollte verboten sein. Aber ansonsten bin ich halt kein Gegner von Drogenrausch.

              • Cantaros@lemmy.blahaj.zone
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                1 year ago

                Grundsätzlich sollte bei vielen Drogen einfach mal sinnvoller aufgeklärt werden. Bei Alkohol wird häufig “kenn dein Limit” gepredigt, bei andere Drogen ist Safer Use plötzlich unmöglich.

                Viele Menschen berauschen sich halt und das wird wahrscheinlich immer so bleiben. Also sollte man doch zeigen welche Risiken bestehen und wie man Schäden möglichst gut vermeidet.

                • gapbetweenus@feddit.de
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                  1 year ago

                  Verstehe auch die Idee das Rausch was schlechtes sein soll, ehrlich gesagt überhaupt nicht - vielleicht bin ich nicht katholisch genug aber Ekstase und Rausch finde ich eigentlich was positive.

              • A2PKXG@feddit.de
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                1 year ago

                Wir haben in der Schule brillen ausgesetzt bekommen, mit denen man nur noch verschwommen sieht und uns wurde vom Komasaufen erzählt.

                Ich habe gefolgert, dass solange wie ich noch klar sehen kann und nicht ohnmächtig bin, ich noch im gar nicht richtig besoffen bin

                • gapbetweenus@feddit.de
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                  1 year ago

                  Ich glaube die sinnvollste Prävention ist den Jugendlichen viele Freizeitangebote zu geben und ihnen beizubringen nicht sozialem Druck einfach beizugeben und aus anderen machen.

        • Nothing@feddit.de
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          1 year ago

          Man ist ja auch schon im Risikobereich wenn man täglich mehr als 10 Gramm Fleisch zu sich nimmt. Bin mir unsicher, ob da nicht manchmal übertrieben wird. Dabei will ich den Alkohol auf keinen Fall verharmlosen, nicht falsch verstehen.

          • friftar@feddit.de
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            1 year ago

            Eben, da wird viel übertrieben finde ich.

            Klar ist es nicht gesund sich jeden Tag eine Flasche Doppelkorn reinzuorgeln, aber ich bezweifle dass ein Feierabendbier oder zwei einen direkt umbringen.

            Wenn das so wäre hätten wir einen noch deutlich schlimmeren Handwerkermangel als ohnehin schon, dann gäbe es vielleicht noch ein paar hundert in ganz Deutschland.

            • Laser@feddit.de
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              1 year ago

              aber ich bezweifle dass ein Feierabendbier oder zwei einen direkt umbringen.

              Das hat ja so auch keiner behauptet. Die Aussage ist, dass es keinen risikofreien Konsum gibt. D.h. selbst nur mit dem Feierabendbier bist du statistisch gesehen riskanter dran als ohne. Ein Risiko muss aber nicht zwingend eintreten, sondern ist eben einer statistische Größe.

    • A2PKXG@feddit.de
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      1 year ago

      Für mich fängt der Spass halt erst im schädlichen bereich an. Und über 24h liegt die cost-benefit Analyse deutlich im positiven Bereich. Langfristig wahrscheinlich nicht.

    • Mkengine@feddit.de
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      1 year ago

      Danke für den Link, war echt interessant. Ich versuche gerade schon meinen Alkoholkonsum zu minimieren, bisher hauptsächlich für meine Schlafqualität, aber das gibt noch einmal mehr Motivation. Stattdessen gibt es jetzt Fassbrause zum Feierabend :)

  • Lighly@feddit.de
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    1 year ago

    Nährwertangaben auf Alkohol wären ja auch mal nicht schlecht. Da kann ja wohl keiner außer der Lobby was dagegen haben. Man kann als Verbraucher z.B. nicht mal herausfinden, wie viel Zucker jetzt in diesem klebrig süßen Likör ist.

    • flauschke@feddit.de
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      1 year ago

      Ab nächstem Jahr ist das für Wein verpflichtend. Warum es für Bier und Spirituosen nicht gilt weiß ich nicht

      • Jonjanjer@feddit.de
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        1 year ago

        Naja, bei Bier ist das beim Großteil der deutschen Marken ja hinfällig, die Zutaten sollten bekannt sein.