Reddit streikt – auch das größte deutschsprachige Subreddit r/de bleibt weiter dicht. Ein Interview mit den Moderatoren zum Blackout und den Aussagen des CEO.
Viele sind mittlerweile auf dem Handy unterwegs. Was passiert, wenn man die Reddit-App installiert? Man wird direkt begrüßt und kann sich mit seinem Google- oder Apple-Account einloggen oder sich einen Account erstellen. Was passiert bei Jerboa? Man sieht zwar Inhalte, aber egal wo man drauf klickt, man bekommt die Meldung “Login first”. Toll, wo? Okay, nachdem man alle Reiter unten durchprobiert hat, öffnet man mal das Hamburger-Menü. Oh, Einstellungen, da kann man sich bestimmt anmelden! Nein. Man muss auf “Anonymous” klicken, dann kann man einen Account anlegen. Mal schauen: Instanz? Was ist eine Instanz? Wähle ich mal das mit de aus. Hmm, vielleicht muss ich erst auf die Webseite gehen, um mich zu registrieren. Okay, ich registriere mich jetzt. Ich habe alles ausgefüllt und klicke auf den Button. Warum kreist denn das die ganze Zeit? Habe ich etwas Falsches eingegeben? Funktioniert das Internet schon wieder nicht? Eine Fehlermeldung bekomme ich nicht, also muss es doch an mir liegen.
Nur mal so als Beispiel. Die UX lässt an vielen Stellen noch zu wünschen übrig, obwohl sie wichtig ist, denn vielen ist nicht einmal der Unterschied zwischen der Google-App und einem Browser bekannt, wie ich erleben musste. Die UI ist nicht sehr übersichtlich, Fehlermeldungen oft nicht vorhanden, manche Server aufgrund des Ansturms überlastet, die App noch ziemlich buggy. Und wenn es um das Suchen nach Inhalten geht, wird man irgendwann sicherlich auch mit der Föderation konfrontiert und muss sich damit auseinandersetzen, was auch so seine Tücken hat.
Das wird in Zukunft sicherlich besser, aber aktuell ist vieles doch noch in einem frühen Stadium. Das heißt nicht, dass die Alternativen zu Reddit schlecht wären, nein, sie sind wichtig. Aber es ist noch viel Entwicklung erforderlich und wie hier schon jemand geschrieben hat, sind oft sehr viele Entwickler/innen vorhanden, die sich um Features und Bugs kümmern, aber kaum UX-Designer/innen, die auch an weniger technisch versierte Leute denken.
Viele sind mittlerweile auf dem Handy unterwegs. Was passiert, wenn man die Reddit-App installiert? Man wird direkt begrüßt und kann sich mit seinem Google- oder Apple-Account einloggen oder sich einen Account erstellen. Was passiert bei Jerboa? Man sieht zwar Inhalte, aber egal wo man drauf klickt, man bekommt die Meldung “Login first”. Toll, wo? Okay, nachdem man alle Reiter unten durchprobiert hat, öffnet man mal das Hamburger-Menü. Oh, Einstellungen, da kann man sich bestimmt anmelden! Nein. Man muss auf “Anonymous” klicken, dann kann man einen Account anlegen. Mal schauen: Instanz? Was ist eine Instanz? Wähle ich mal das mit de aus. Hmm, vielleicht muss ich erst auf die Webseite gehen, um mich zu registrieren. Okay, ich registriere mich jetzt. Ich habe alles ausgefüllt und klicke auf den Button. Warum kreist denn das die ganze Zeit? Habe ich etwas Falsches eingegeben? Funktioniert das Internet schon wieder nicht? Eine Fehlermeldung bekomme ich nicht, also muss es doch an mir liegen.
Nur mal so als Beispiel. Die UX lässt an vielen Stellen noch zu wünschen übrig, obwohl sie wichtig ist, denn vielen ist nicht einmal der Unterschied zwischen der Google-App und einem Browser bekannt, wie ich erleben musste. Die UI ist nicht sehr übersichtlich, Fehlermeldungen oft nicht vorhanden, manche Server aufgrund des Ansturms überlastet, die App noch ziemlich buggy. Und wenn es um das Suchen nach Inhalten geht, wird man irgendwann sicherlich auch mit der Föderation konfrontiert und muss sich damit auseinandersetzen, was auch so seine Tücken hat.
Das wird in Zukunft sicherlich besser, aber aktuell ist vieles doch noch in einem frühen Stadium. Das heißt nicht, dass die Alternativen zu Reddit schlecht wären, nein, sie sind wichtig. Aber es ist noch viel Entwicklung erforderlich und wie hier schon jemand geschrieben hat, sind oft sehr viele Entwickler/innen vorhanden, die sich um Features und Bugs kümmern, aber kaum UX-Designer/innen, die auch an weniger technisch versierte Leute denken.