Wir haben es doch gewusst! Der Fairness halber ist wenigstens ein Teil des Unterschiede auf Witwen zurückzuführen, die die bisher zu zweit bewohnte Fläche weiterbewohnen. Auch der Auszug von Kindern erhöht die Wohnfläche pro Nase.

Aber auch um die Anzahl der Bewohner bereinigt zeigt sich: die alten haben mehr Platz.

    • ElmarsonTheThird@feddit.de
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      1 year ago

      Witwys, nach Phettberg.

      Alle Genus-Endungen werden durch -y oder -ys (Plural) ersetzt und als Neutrum verwendet.

      Das Bäcky, das Pädagogy, die Fleischereifachverkaufys.

        • notepass@feddit.de
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          1 year ago

          Für mich ist genau umgekehrt. Die Sprache nach Phettberg gibt eine echte neutrale Version vor. Damit kann ich mich super anfreunden UND man kann es normal aussprechen. Der aktuelle Ansatz mit dem zusammenkleben von männlicher und weiblicher Variante ist Werder gut aussprechbar, noch gut schreibbar, noch besonders inklusiv (Müssen wir jetzt hier nochmal die Dose der Geschlechtszugehörigkeit als Spektrum aufmachen?).

          Der aktuell vielgenutzte Ansatz hat damit also auf voller Linie versagt und ich weigere mich damit den einzusetzen.

        • ElmarsonTheThird@feddit.de
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          1 year ago

          Subjektiv. Ich bin ein absoluter Gegner von zergenderter Sprache, wenn jemand von Bäcker <Pause> innen und Therapeut <Pause> innen sprechen, weil’s nicht anders abzugrenzen ist, ohne einen unglaublichen Wortschwall aus jeder Aussage zu machen (“Pädagoginnen und Pädagogen”) oder ständig um den heißen Brei herumzureden (“Personen, die das Handwerk der Metzgerei ausüben” / “Metzgernde”?).

          Für mich klingt das unglaublich scheiße. Nichts davon klappt wirklich und ist befriedigend.

          • AnkaEnte@feddit.de
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            1 year ago

            Wie wäre es mit der -chen Lösung. Klingt immer irgendwie niedlich. Das Abteilungsleiterchen, das Handwerkerchen, etc… Wird bei uns im Freundeskreis des öfteren verwendet. Klang am Anfang etwas seltsam, aber es lässt sich ohne viel Nachdenken benutzen und alle fühlen sich vertreten. Wenn irgendwann mal “Einigkeit” besteht wie es generell verwendet wird, satteln wir eben um.