FDP-Chef Lindner will angesichts des Fachkräftemangels mehr Ältere und Sozialleistungsempfänger in Arbeit bringen. Dafür müsse es Anreize geben. Gleichzeitig kritisiert er die Rente mit 63 als "Stilllegungsprämie".
Die Pauschalierung ist falsch. Auch unter Jüngeren haben wir viele, die wirtschaftlich vorankommen wollen und Lust auf Leistung haben.
Ich könnte kotzen. Ja natürlich hab ich Bock wirtschaftlich voranzukommen. ABER DAS FUNKTIONIERT JA LEIDER NICHT MEHR MIT LOHNARBEIT.
Und zum Thema “Engpassberufe”. Ich suche momentan einen Werkstudentenjob im IT Bereich. Entweder mein Anspruch von mehr als 14 € Stundenlohn ist zu illusorisch oder der Engpass ist offensichtlich wohl doch nicht so schlimm.
Was soll ich mich eigentlich tot arbeiten, wenn die Chance in meinem Leben mehr Dinge zu erarbeiten, als ich später fürs Altersheim verkaufen muss quasi 0 ist?
Die IT hat vor allem einen Engpass an hochqualifizierten Leuten, die für wenig Geld arbeiten möchten.
Die Leute frisch von der Uni werden abgelehnt, weil sie keine Erfahrung haben, die erfahrenen werden abgelehnt, weil zu teuer, die ausländischen Bewerber werden abgelehnt, weil sie nicht fließend Deutsch sprechen. Keine Bewerber mehr über?! Fachkräftemangel in der IT!
Die guten Fachkräfte tun sich das oft gar nicht mehr an, wenn sie bereits vermuten können, dass sie eh nicht das bekommen, was sie möchten. Bei Unternehmen erweckt das zusätzlich den Eindruck, dass erfahrene Leute Mangelware sind, weil “die bewerben sich gar nicht auf unsere Juniorstelle mit 10 Jahren Erfahrung!!!”.
Zusätzlich fallen Werkstudenten da raus, weil sie allgemein eine eigene Nische füllen sollen: Arbeiten, für die Facharbeiter zu Schade sind, wenig Vorerfahrung brauchen und oft nicht dringend erledigt werden müssen. Da viele Studiengänge an Hochschulen Industriepflichtpraktika enthalten, ist es da allgemein nicht sehr schwer ein Menge an Bewerbungen zu erhalten, denen man teils sogar deutlich weniger als den Mindestlohn zahlen darf. Und da kann man dann wählerisch sein und nur Leute die halt doch irgendwelche Vorerfahrungen haben einladen, die sind meiner Erfahrung nach immer früher oder später im Bewerberstapel.
Ich könnte kotzen. Ja natürlich hab ich Bock wirtschaftlich voranzukommen. ABER DAS FUNKTIONIERT JA LEIDER NICHT MEHR MIT LOHNARBEIT.
Und zum Thema “Engpassberufe”. Ich suche momentan einen Werkstudentenjob im IT Bereich. Entweder mein Anspruch von mehr als 14 € Stundenlohn ist zu illusorisch oder der Engpass ist offensichtlich wohl doch nicht so schlimm.
Was soll ich mich eigentlich tot arbeiten, wenn die Chance in meinem Leben mehr Dinge zu erarbeiten, als ich später fürs Altersheim verkaufen muss quasi 0 ist?
Und als Werkstudent in der IT bist du noch im Premiumbereich unterwegs. Als Student hast du nun mal gelitten was Kohle angeht.
Die IT hat vor allem einen Engpass an hochqualifizierten Leuten, die für wenig Geld arbeiten möchten.
Die Leute frisch von der Uni werden abgelehnt, weil sie keine Erfahrung haben, die erfahrenen werden abgelehnt, weil zu teuer, die ausländischen Bewerber werden abgelehnt, weil sie nicht fließend Deutsch sprechen. Keine Bewerber mehr über?! Fachkräftemangel in der IT! Die guten Fachkräfte tun sich das oft gar nicht mehr an, wenn sie bereits vermuten können, dass sie eh nicht das bekommen, was sie möchten. Bei Unternehmen erweckt das zusätzlich den Eindruck, dass erfahrene Leute Mangelware sind, weil “die bewerben sich gar nicht auf unsere Juniorstelle mit 10 Jahren Erfahrung!!!”.
Zusätzlich fallen Werkstudenten da raus, weil sie allgemein eine eigene Nische füllen sollen: Arbeiten, für die Facharbeiter zu Schade sind, wenig Vorerfahrung brauchen und oft nicht dringend erledigt werden müssen. Da viele Studiengänge an Hochschulen Industriepflichtpraktika enthalten, ist es da allgemein nicht sehr schwer ein Menge an Bewerbungen zu erhalten, denen man teils sogar deutlich weniger als den Mindestlohn zahlen darf. Und da kann man dann wählerisch sein und nur Leute die halt doch irgendwelche Vorerfahrungen haben einladen, die sind meiner Erfahrung nach immer früher oder später im Bewerberstapel.