Bisschen teuer, ich frag mich eh immer wie Menschen mehrere Jahresgehälter für ein Auto ausgeben können. Unpraktisch ist es auch noch, der Verbrauch ist zu hoch und US Autos sind für ihre Qualität oder Fahrbarkeit auch nicht bekannt. Vielleicht rüsten sie den für DE mit einem neuen Fahrwerk und Ölkühler um?
ich hasse es.
Sowas passiert ja nur, wenn die deutschen Ford Händler mehr als einmal Anfragen zu diesen hässlichen Schildkrötenautos bekommen haben. „Die Leute“ wollen sowas leider offensichtlich. Kleiner Penis usw.
Das das Topmodel ein Hybrid ist, ist schon auch irgendwie absurd. Für so ein wenig Fake Öko?
Dabei würden sich die typischen Käufer dieser Fahrzeuge doch eher über ein Coalroller-Feature freuen. Vielleicht geht’s beim Hybrid aber gar nicht um das, was die Käufer von sich aus wünschen, sondern mehr ums Abstauben von Subventionen.
Klingt plausibel, ich würde die Zielgruppe jetzt auch nicht als Hybridfan einschätzen. Vielleicht braucht er ohne Hybrid für Europäische verhältnisse dann doch viel zu viel Sprit. (Die paar die es auf Spritmonitor >2010 gibt, haben einen Durchschnitt von 14,5 l).
Als ich vor Jahren noch, in der Innenstadt eine süddeutschen Großstadt gewohnt habe, hat einer meiner Nachbarn das dringende Bedürfnis gehabt einen Hummer H2 zu besitzen. Parken konnte er nur quer über Eck an einer Kreuzung, weil er sonst die Straße blockiert hätte. Ich freue mich für ihn, dass er jetzt noch mehr Auswahl hat! </ sarkasmus>
Fun fact, Parken innerhalb on 5 Metern um eine Kreuzung ist eine Ordnungswidrigkeit. Aber das Bußgeld ist ein Witz, und es interessiert einfach keinen.
Ist ja auch bloß für Leute unangenehm, gefährlich und schädlich, die ohne Auto unterwegs sind.
Genau mein Humor
Besteuert. Schwere. Karren. Für. Den. Privatgebrauch.
B.S.K. FDP? Ist notiert!
und schliesst sie vom Gebrauch von allen normalen Parkplätzen in Städten aus, weil sie da nicht drauf passen.
Wie gut das hier alle Experten für den Nutzen und Nichtnutzen oder die Sinnhaftigkeit von großen Pickups sind… Vielleicht bekommen wir mit so vielen spezialisten den Fachkräftemangel demnächst in den Griff.
Man muss definitiv ein Experte für Tiefseetauchfahrten sein, um zu erkennen, dass das von OceanGate betriebene Vehikel nicht zu den Besten der Branche gehört. /s
Naja, abgesehen von der Tatsache dass wir nun praktischerweise wissen das es anscheinend nicht zu den besten gehört, würde ich mir kein Urteil über den Zustand von U-Booten oder schiffen im Allgemeinen erlauben. Also ja um sowas zu beurteilen sollte man Experte sein.
Sorry, aber da hast du dir die anderen Uboote nicht angeschaut. Man erkennt ziemlich schnell, welches engineered und welches von den Ingenieuren literally verlassen wurde.
Das Letzte Uboot welches ich mir bewusst angeschaut habe war das Museumsschiff oben irgendwo an der Ostsee und da war ich irgendwas zwischen 6-8 Jahre alt.
Man muss kein Experte sein, um zu sehen dass der Laderaum eines Lieferwagens 2 m Breite * 5 m Tiefe * 3 m Höhe = 30 m³ Laderaum hat, wohingegen ein Pickup 1 m Breite * 1,5 m Tiefe * ∞ m Höhe (weil ist ja oben offen) = ∞ m³ Laderaum hat. Von daher ist ein Pickup immer objektiv gesehen die bessere Wahl.
Achso, und ein Lieferwagen hat Allrad und ist gelandegängig? Kann durch die Leiterrahmenkonstruktion Anhänger >3t ziehen und hat generell ein zulässiges Gesamtgewicht >3,5t? Kann einfach von der Seite mit einem Gabelstapler beladen werden? Kann nicht nur einen Kugelkopf, sondern auch ggf mit einem Zugmaul anhänger anhöngen und Rangieren? Kann anstelle der Ladefläche eine Sattelkupplung montieren und Auflieger Fahren und Rangieren? Kann zu einem kleinen Tanklaster umgebaut werden? Kann temporär eine Wohnkabine aufgebaut bekommen? Und es gibt noch so viel mehr Beispiele.
Es geht halt nicht alles nur um den Laderaum/Platz, nicht jeder fährt Pappkartons durch die Gegend.
Absolut alltägliche Beispiele aus dem Leben eines Truckbesitzers.
Es geht nicht darum wie die Trucks von Ihren besitzern genutzt werden, sondern darum dass hier von jedem zweiten behauptet wird diese art Fahrzeuge wären schwachsinn und würden hätten keine Daseinsberechtigung.
Und das ist einfach schlichtweg falsch. Das sie hingegen zu 90% als Sc***nzverlängerung zweckentfremdet werden und für den Europäischen Straßenverkehr aufgrund ihrer Größe nur bedingt geeignet sind ist jedoch ebenso absolut richtig und das habe ich auch nie in Frage gestellt.
Und ja, kenne ich Personen die Ihren Pickup in einem oder mehreren der oben genannten Beispiele nutzen und die Autos genau dafür Lieben. Das sind dann eben leute vom Land die damit Wirtschaften, Landschaftsgärtner oder Leute aus dem Motorsport.
Als Mensch vom Land glaube ich dir zwar nicht, dass ein solcher Pickup über die wir hier reden für irgendeinen der genannten Zwecke das beste Fahrzeug ist, aber bitte, von mir aus.
Aber wenn jemand mit so einem Monster auch nur auf 500m in die Nähe eines Kindergartens oder Wohngebiets fährt, haben wir ein Problem.
Wir können ja mehr Radwege wieder zu Straßen umbauen, damit wir auch genug Platz für diese Monster haben.
Alle Eisenbahntrassen zu Autobahnen umbauen!
one more lane!
Ich habe da so eine Idee warum Frau Schreiner in Berlin alle Radwegprojekte gestoppt hat …
Man könnte sich auch gleich ein Unimog kaufen. Sind in etwa gleich lang.
Das Hauptproblem ist, dass viele Leute sich so ein Ding (den Ford) kaufen werden, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein (jedenfalls reden sich diese Leute das ein): Transport von sperrigen Dingen (kommt so gut wie nie vor), Ziehen von Anhängern (wie haben die Leute früher Anhänger gezogen?), “Sicherheit” (man sitzt ja höher als in einem normalen PKW), Geländegängigkeit (das einzige Gelände, was diese Fahrzeuge sehen, ist vielleicht ein geschotterter Parkplatz), als Hauptbeweggrund aber: Kompensation von Minderwertigkeitskomplexen und/oder eines zu kleinem Gemächts. Oder aber, um es “denen da oben” mal so richtig zu zeigen.
Natürlich haben auch solche Fahrzeuge eine gewisse Daseinsberechtigung, z.B. wenn Landschaftsgärtner, Baustellenarbeiter, etc. sich ein solches Fahrzeug zulegen. Dann ist aber zumeist gegeben, dass diese Fahrzeuge auch schwere, sperring, schmutzige Dinge transportieren und in unbefestigtem Gelände unterwegs sind. Dies trifft zumeist nicht auf den Standard-Nutzer zu, zumal der Raum in Städten, aber auch auf dem Land doch eher begrenzt ist.
An anderer Stelle habe ich mal ein Video von NotJustBikes gepostet: These stupid trucks are literally killing us https://www.youtube.com/watch?v=jN7mSXMruEo
Das Video finde ich sehr sehenswert. Es geht u.a. darauf ein, warum es überhaupt SUVs gibt, und warum Autos immer größer werden.
Und selbsg für die Baustellenarbeiter aus deinem Beispiel wäre vielleicht ein kleinerer Pick-up mit nur zwei Sitzen und dafür wirklich brauchbarer Ladefläche besser. Diese neuen Fahrzeuge sind zwar insgesamt riesig, aber die Ladefläche ist oft kleiner als bei Modellen aus den 80ern.
Wer in der Stadt für alle Eventualitäten gerüstet sein will, ist beim Carsharing eigentlich gut bedient. Aber das taugt natürlich nicht als Statussymbol oder Anti-Grünen-Protest.
Genau. Der alte F-150 war ein schöner Pickup. Ich hätte nichts dagegen, mehr Landschaftsgärtner, Hausmeister & derlei mit solchen Fahrzeugen, allerdings mit modernen Antriebssystemen, zu sehen. Schade dass wir anstatt dessen diese fürchterlichen Monstrositäten haben, noch dazu von Menschen gefahren, die vielleicht privat ein paar mal im Jahr 3 Bretter und 2 Säcke Blumenerde vom Baumarkt holen - aber aber aber man könnte es ja mal brauchen!
Mein Vater hat einen kleinen Hänger, damit kann jeder in der Familie + Freunde sich mal einen neuen Kleiderschrank und Matratzen holen, und falls man doch mal umzieht, für 50-60€/Tag gibt’s z.B. bei Mömax einen Sprinter. Was selbst in den mit dem größten Radstand nicht rein passt, hey, dafür ist der Anhänger da. Hat bisher immer ausgereicht.
Natürlich haben auch solche Fahrzeuge eine gewisse Daseinsberechtigung, z.B. wenn Landschaftsgärtner, Baustellenarbeiter, etc. sich ein solches Fahrzeug zulegen.
Ne, sorry auch dann nicht. Die Dinger sind so groß wie ein Sprinter und haben im Vergleich winzig kleine Ladeflächen.
Die Teile haben keinen legitimen Einsatzzweck und sollten keine Straßenzulassung bekommen.
Natürlich haben auch solche Fahrzeuge eine gewisse Daseinsberechtigung, z.B. wenn Landschaftsgärtner, Baustellenarbeiter, etc. sich ein solches Fahrzeug zulegen.
Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit: Damals haben die Bauarbeiter die Zementsäcke und die Landschaftsgärtner die Bäume noch per Hand zum Zielort getragen, weil es ja einfach keine Fahrzeuge gab, mit denen man das machen konnte.
Aber mal im Ernst: Diese Trucks sind als Nutzfahrzeuge nie die beste Lösung. Wenn du wirklich dezidiert einen Truck brauchst, der einigermaßen geländegängig ist, bist du mit alten Trucks besser beraten. Was Handwerker aber viel häufiger brauchen, ist aber eher ein Pritschenwagen. Im Gegensatz zum Truck lassen die sich durch die niedrigere Ladefläche auch viel sinnvoller be- und entladen.
Wenn du wirklich dezidiert einen Truck brauchst, der einigermaßen geländegängig ist, bist du mit alten Trucks besser beraten.
Ich hatte mal gelesen (Quelle: Internet/Hörensagen), wie sehr sich Förster etc. in Ostdeutschland nach der Wende letztlich geärgert haben, als sie von kleinen, ziemlich leichten Lada Nivas auf größere, schwerere, besser motorisierte Isuzus umsteigen mussten. Weil man eben plötzlich zwei Anläufe brauchte, um durchzukommen.
Der alte Suzuki Jimny war auch ein netter kleiner Kraxler.
Dinge die die Welt nicht braucht.
Absolut schrecklich.
Ich lass das mal hier: !autobloed@feddit.de.
Wasdas?
Na hoffentlich lassen sich die Deutschen nicht auch noch Pickups andrehen. Das ist ja noch dümmer als SUVs.
Bei der größe kann man sich langsam auch nen Sprinter kaufen. Passt mehr rein und man kommt vermutlich auch noch besser durch Straßen und auf Parkplätze. Um diesen unnützen Pickup zu bevorzugen muss man schon einen extrem kleinen Penis zu kompensieren haben.
Alles gut, die können wir ja dann mit den E-Fuels betanken.
Die Biester brauchen wohl lt. Hersteller 14l/100km. Dat wird teuer.
In Hamburg sehe ich schon oft einen Dodge Ram. Das Ding ist 5 mal so groß wie mein Taycan und schaut über den Parkplatz nach hinten noch mal ein drittel hinaus. Warum bekommt so ein Auto eine straßenzulassung?
Warum bekommt so ein Auto eine straßenzulassung?
Warum denn nicht? Ein Sprinter z.B. ist noch größer, und den darfst du ja auch mit dem normalen B-Führerschein fahren.
Der Fahrer eines Sprinters sieht die Straße direkt vor sich. Diese Monstertrucks haben aber eine schlechtere Sicht nach außen als ein verdammter Abrams Panzer.
Nicht nur ist ein Sprinter deswegen deutlich sicherer, wenn es um die reine Anzahl an Unfällen geht, auch die Schwere der Unfälle hat mit den Amitrucks eine ganz andere Dimension. Während Personen, die von einem Sprinter angefahren werden, noch ganz okaye Überlebenschancen haben, ist es bei diesen Trucks ein Todesurteil: Die flache Front sorgt dafür, dass du nicht über die Motorhaube rollst, sondern dass sich die geballte Kraft des Trucks 1:1 auf deinen Körper überträgt. Wenn du das dann überlebst, weil der Truck gerade erst losgefahren ist o.ä., wirst du Feststellen, dass es beim Sprinter deutlich schwieriger ist, unter die Räder zu kommen.
Nein, die beiden sind überhaupt nicht vergleichbar. Schon alleine deswegen, weil das eine ein Nutzfahrzeug ist, wo die Form der Funktion folgt und das andere ein rollender Fuck-You-Greta-Aufkleber. Die Form des Trucks hat keine praktischen Gründe, sondern ist ausschließlich auf aggressives Aussehen und Machtgefühle beim Fahren ausgelegt.
Nicht, dass ich den F-150 gutheiße, aber ein Sprinter hat auch gefährliche tote Winkel. Wissen viele nicht, aber als Radfahrer sollte man schon höllisch aufpassen wenn so einer auf die Straße auffahren will.
Der Sprinter hat durchaus ebenfalls eine schlechte Sicht nach aussen: keine Seiten- und Rücknfenster, dadurch und die erhöhte Sitzposition entstehen tote Winkel.
Man kann jedoch allgemein sagen, dass diese Probleme auch der Funktion geschuldet sind und die Fahrer in aller Regel darauf geschult sind. Trotzdem sollte auch insbesondere die Häufigkeit von Einsätzen eines Sprinters o.ä. hinterfragt werfen
Irgendwie müssen wir ja große Dinge von A nach B bekommen. Da nehmen wir dann den zusätzlichen Platzbedarf und das höhere Risiko in Kauf, wobei ein Sprinter immer noch eine bessere Sicht hat und schwächer motorisiert ist als diese Riesentrucks. Und so ein Sprinter ist auch die meiste Zeit unterwegs oder steht auf einem Firmenparkplatz und nicht auf anderthalb Parklücken in der sowieso schon überfüllten Innenstadt.
Jetzt könnte man natürlich noch Gesetze machen, dass Lieferwägen wirklich nur benutzt werden dürfen, um große Dinge zu transportieren und maximal zwei Stunden in der Innenstadt parken dürfen. Aber da sowieso fast keiner zum Spaß mit einem Sprinter durch die Gegend fährt weil es so geil ist und kaum mehr davon auf den Straßen unterwegs sind, als wirklich gebraucht werden, war so ein Gesetz bisher unnötig.
Bei den Trucks ist das anders. Die werden gefühlt zu 95% gefahren “weil es so geil ist” ohne wirklichen Bedarf. Und das führt dann dazu, dass viel mehr große Fahrzeuge unterwegs sind als nötig wäre. An der Stelle versagt das System “gesunder Menschenverstand” und muss durch das System “Regeln” ersetzt werden.
Na weil ich mich empören wollte. Was darf man heutzutage denn überhaupt noch sagen.
der sprinter ist tatsächlich ein Nutzauto, das andere ein übergewichtiger Penisvergleich ohne Regenabdekckung, bei dem du nix langes reinpacken kannst…
Hätte kein Problem mit der Straßenzulassung wenns nicht allerorts kostenlosen (also eigentlich von der Allgemeinheit finanzierten) Parkraum gäbe.
Ich bin bei dir was den kostenlosen Parkraum angeht, aber diese Fahrzeuge sind extrem gefährlich im Falle eines Unfalles.
Nicht für die Insassen.
Da unterschätzt du aber die Gefahr, die von diesen Dingern rein aufgrund ihrer Bauart ausgeht. Die führt nämlich zu mehr Unfällen, die dann gleichzeitig auch noch erheblich schwerwiegender sind. Mal ganz abgesehen davon, dass der Kauf eines solches Fahrzeugs ein starkes Indiz dafür ist, dass der Besitzer gar nicht die charakterliche Eignung dafür mitbringt, überhaupt irgendein ein Auto im Straßenverkehr zu bewegen.
Mal ganz abgesehen davon, dass der Kauf eines solches Fahrzeugs ein starkes Indiz dafür ist, dass der Besitzer gar nicht die charakterliche Eignung dafür mitbringt, überhaupt irgendein ein Auto im Straßenverkehr zu bewegen.
Danke für dieses Zitat. Werde ich mir merken, hat mir grad den Vormittag versüßt. :)
Ohne Witz, man sollte es verbieten, mit so einem Gefährt in Wohngegenden, Innenstädten, generell überall wo Menschen und insbesondere Kinder unterwegs sind, rumzufahren. In einem T-62 hast du noch bessere Sicht.
Bei mir fährt auch so eine Pfeife in Dodge Ram rum, mitten in München. Dann auch noch schön mit Stickern à la “Support the NRA” oder “Stolen Election”. Leider habe ich die Witzfigur, die dieses Auto fährt noch nie gesehen.