Nach derzeitigem Trend werde der Anteil der christlich-konfessionell gebundenen Menschen in Deutschland schon im nächsten Jahr unter 50 Prozent sinken. Die Konfessionslosen werden voraussichtlich Ende der 2020er-Jahre die 50-Prozent-Marke überschreiten und damit auch die absolute Bevölkerungsmehrheit stellen, wie Christopher Jacobi, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD bei der Vorstellung der Studie den 128 Delegierten des Kirchenparlaments erläuterte.
Ach deswegen dürfen katholische Kindergärten, deren Geld dann doch vom Staat kommt, Kinder anderer Konfessionen benachteiligen…🤪
Anstatt eines Lachsmileys und eines pauschalen Vorwurfs wäre ein Beispiel besser. Da könnte man dann darüber diskutieren.
Du bist nicht bereit ein Mindestmaß an eigener Recherche aufzubringen und erwartest auch noch, dass man dir den Hintern nachträgt. Bring etwas Medienkompetenz auf, dann kriegst du auch eine Diskussion statt schlapplachender Gesichter.
Also zu den pauschalen Vorwürfen gibt es auch noch Beleidigungen? Wow. Du musst beliebt sein.
Erstmal an die eigene Nase packen:
Die objektive Feststellung, dass du nicht mal wenige Minuten an Recherchearbeit aufbringst und von anderen Beispiele verlangst soll also eine Beleidigung sein? OK, dann begib dich halt in eine selbstgewählte Opferrolle statt Medienkompetenz aufzubringen.
Beliebter als Du allemal, aber das ist auch eine niedrige Hürde.
Ich habe ausgeführt, warum ich die Aussagen am Thema vorbei gehen sehe. Du hast nicht aufgeführt, was du meintest. Das ist nicht zielführend. Wenn das dein Stil ist, dann wünsche ich noch viel Erfolg im Leben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsrecht_der_Kirchen
Das fiele dann schon mal weg. Dieser Sonderweg ist einfach nur schlecht für Arbeitnehmer und wird staatlich durch die Finanzierung unterstützt.
https://www.kita.de/wissen/evangelischer-kindergarten/
75% aus staatlichen Mitteln finanziert, 10 % durch die Eltern und 15% durch die Kirche, trotzdem dürfen Kinder die nicht evangelisch sind bei der Aufnahme benachteiligt werden:
Wenn man als nicht-religiöse Eltern Pech hat und der einzige Kindergarten der am Wohnort noch einen Platz hat ist ein konfessioneller Kindergarten, dann muss man unter Umständen damit leben und die Kinder dort hinschicken, obwohl man mit dem was dort vermittelt wird nicht einverstanden ist. Das Recht auf einen Kindergartenplatz sollte aber ein Recht auf einen Kindergartenplatz ohne religiöse Ausrichtung sein, wenn man die nicht will.
Ein katholisches Krankenhaus kann dir nach einer Vergewaltigung die Pille danach verwehren, die meisten religiösen Krankenhäuser führen keine Abtreibungen durch, die meisten lehnen auch Ops ab die zu einer dauerhaften Unfruchtbarkeit führen. Da viele Krankenhäuser einer Religionsgemeinschaft gehören traägt das dazu bei, dass viele Menschen weite Fahrten auf sich nehmen müssen um Termine für diese OPs/Abbrüche zu bekommen.
Schwangerschaftsberatung für einen Schwangerschaftsabbruch ist Pflicht. In manchen Gegenden kann es schwer sein eine nichtkonfessionelle Beratungsstelle zu finden und die Konfessionellen beraten mit einem definitiven Ziel und nicht offen und nur auf die Situation der Frau fokussiert.
Mir fällt kein einziger Vorteil ein, den die Bürger durch konfessionelle Einrichtungen gegenüber staatlich geführten haben, auch die Beschäftigten haben nur Nachteile. Mein Urteil: Das kann nicht nur, das soll weg. Wenn sich die Kirchen eigene soziale Einrichtungen leisten wollen, können sie die auch zu 100% bezahlen.
Das stand gar nicht zur Debatte, sondern die mutmaßliche Benachteiligung der Kinder.
Ist es aber nicht, auch wenn man das für wünschenswert hält. Gleichzeitig setzt du damit dein vorheriges Argument außer Kraft, dass diese Kinder keine Chance auf einen Betreuungsplatz hätten. Das widerspricht sich. Im übrigen hat man für den Fall, dass man keinen Platz finden sollte, ja das Recht auf einen Platz und kann die Stadt oder Gemeinde verklagen und viel Geld für alternative Betreuungsformen zu erhalten. Ja, das passiert. Ja, Städte und Gemeinden sind panisch deswegen, weil sie gar nicht hinterher kommen, die benötigten Plätze zu schaffen.
Die Pille danach ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Seit 2015.
Das ist in der Tat für die Betroffenen sehr bitter, liegt aber vor allem daran, dass es kein “Recht auf Abtreibung” gibt, sondern nur ausnahmsweise straffrei unter bestimmten Voraussetzungen bleibt. Und somit am Ende auch eine Gewissensentscheidung des Arztes ist. Das ist meines Erachtens eine Stellschraube für den Gesetzgeber, nicht für das gesamte derzeitige System der Sozialwirtschaft, wie wir es jetzt haben.
Ich akzeptiere diese Meinung. Du musst dann aber auch massenhaft Strukturen aufbauen, die jetzt nicht vorhanden sind. Danach dann aber bitte nicht über einen aufgeblähten Beamtenapparat oder so beschweren.