Helme helfen halt, wenn du wirklich einen “Alleinunfall” hast und bei moderater Geschwindigkeit von Rad fällst. Wenn ein LKW über dich drüber fährt, dann hilft dir ein Helm nix. Selbst wenn der direkt über deinen Kopf fährt. Und wenn dich ein Mercedes mit 70km/h umnietet, dann hilft dir ein Stück Styropor auch nichts.
Es gibt ein Dashcam-Video bei YouTube (‘Eure Videos Kobra 11’, aber ich weiß nicht welche Folge) in dem ein PKW einem Radfahrer über den Kopf rollt - und der Helm hielt.
Es gibt sicher auch einzelne Fälle, wo das Aufdengehwegkacken einen tödlichen Unfall verhindert hat. Daraus sollte man dann aber nicht gleich eine Regel oder sogar ein Gesetz ableiten.
Ist das nicht offensichtlich? Das Ding ist: In fast keinem einzigen Fall wird dir der Helm etwas nutzen, wenn dir ein LKW über den Schädel rollt. Von daher macht es auch keinen Sinn, daraus eine Regel oder sogar ein Gesetz ableiten zu wollen. Um das zu veranschaulichen, habe ich ein Beispiel gewählt, wo die Eintrittswahrscheinlichkeit noch deutlich geringer und die Schutzwirkung noch erheblich mittelbarer wird. Gleichzeitig ist in meinem Beispiel der Kostenfaktor des Schutzmechanismus’ greifbar, denn selbst ein Autofahrer versteht intuitiv, dass Aufdengehwegkacken kein gesellschaftlich wünschenswertes Verhalten ist und die herbeikonstruierte Schutzwirkung die reale Einschränkung nicht wert wäre.
In vielen Fällen wirst du nicht von einem LKW überrollt, sondern eher beim abbiegen vom Fahrrad geholt. Bei so einem Szenario ist ein Helm schon gar nicht mal so unpraktisch.
Das mag richtig sein, hat aber überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Das ist hier nämlich, dass man aus absolut kuriosen Glücksfällen, in denen ein Helm normalerweise nicht geholfen hätte, keine Helmpflicht ableiten kann.
Dass ein Einzelfall von einem Pickuptruck überrollt wurde ist kein Argument für die Wirksamkeit bei einem LKW Unfall oder bei einer Kollision mit dem Mercedes mit 70 kmh.
Helme helfen halt, wenn du wirklich einen “Alleinunfall” hast und bei moderater Geschwindigkeit von Rad fällst. Wenn ein LKW über dich drüber fährt, dann hilft dir ein Helm nix. Selbst wenn der direkt über deinen Kopf fährt. Und wenn dich ein Mercedes mit 70km/h umnietet, dann hilft dir ein Stück Styropor auch nichts.
Es gibt ein Dashcam-Video bei YouTube (‘Eure Videos Kobra 11’, aber ich weiß nicht welche Folge) in dem ein PKW einem Radfahrer über den Kopf rollt - und der Helm hielt.
Da möchte ich Dir widersprechen.
Es gibt sicher auch einzelne Fälle, wo das Aufdengehwegkacken einen tödlichen Unfall verhindert hat. Daraus sollte man dann aber nicht gleich eine Regel oder sogar ein Gesetz ableiten.
Was ist das denn für ein dämlicher Vergleich?
Ist das nicht offensichtlich? Das Ding ist: In fast keinem einzigen Fall wird dir der Helm etwas nutzen, wenn dir ein LKW über den Schädel rollt. Von daher macht es auch keinen Sinn, daraus eine Regel oder sogar ein Gesetz ableiten zu wollen. Um das zu veranschaulichen, habe ich ein Beispiel gewählt, wo die Eintrittswahrscheinlichkeit noch deutlich geringer und die Schutzwirkung noch erheblich mittelbarer wird. Gleichzeitig ist in meinem Beispiel der Kostenfaktor des Schutzmechanismus’ greifbar, denn selbst ein Autofahrer versteht intuitiv, dass Aufdengehwegkacken kein gesellschaftlich wünschenswertes Verhalten ist und die herbeikonstruierte Schutzwirkung die reale Einschränkung nicht wert wäre.
In vielen Fällen wirst du nicht von einem LKW überrollt, sondern eher beim abbiegen vom Fahrrad geholt. Bei so einem Szenario ist ein Helm schon gar nicht mal so unpraktisch.
Das mag richtig sein, hat aber überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Das ist hier nämlich, dass man aus absolut kuriosen Glücksfällen, in denen ein Helm normalerweise nicht geholfen hätte, keine Helmpflicht ableiten kann.
Dass ein Einzelfall von einem Pickuptruck überrollt wurde ist kein Argument für die Wirksamkeit bei einem LKW Unfall oder bei einer Kollision mit dem Mercedes mit 70 kmh.