Das ist ne Menge Meinung und wenig Ahnung. das geben die Zahlen einfach nicht her. Es ist nicht so als würde Gentechnik auf einmal dafür sorgen dass mais in der Sahara wächst. Es führt maximal zu ein paar Prozent mehr Effizienz. Was nicht in Ansatz vergleichbar ist mit der tatsächlich sinnvollen Maßnahme weg von Tierprodukten zu gehen.
Und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit das es im Endeffekt zu noch mehr Ressourcenverbrauch führt auch sehr hoch. Denn wenn du mit Gentechnik mehr flächen nutzbar machst ist es zwar schön dass du die ursprünglichen Flächen mit paar Prozent weniger Wasser bewirtschaften kannst aber das ganze halt überkompensierst in dem du mehr als das gesparte Wasser in den zusätzlichen Flächen verbrätst.
Ich hab keine Angst vor Gentechnik, es ist aber Mal wieder der komplett falsche Weg. Anstatt wirklich an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten wird auf irgendeine Wundertechnologie wie efuels/Fusion gehofft damit man bloß nichts grundlegend ändern muss. Und wenn die Technik dann in 20 Jahren enttäuscht oder nie kam ist es dann zu spät
Na da hast du aber echt viel in meinen kurzen Kommentar reingelesen.
Ich denke es erklärt sich von selbst, dass Gentechnik nur in Kombination mit anderen Dingen einen Mehrwert bietet. Z.B. den Acker, der dadurch gespart wird in Wildwiesen umwandeln (was auch schon aktiv gemacht wird).
Gentechnik wird die einzige Möglichkeit für die Menschheit sein, unsere Ernährung in Zukunft zumindest halbwegs zu garantieren.
Du sprichst von der “einzigen” Möglichkeit. Find ich jetzt nicht so krass reininterpretiert. Und nein
in Kombination mit anderen Dingen einen Mehrwert bietet. Z.B. den Acker, der dadurch gespart wird in Wildwiesen umwandeln
das ist eben nicht ansatzweise zielführend. WIe gesagt Gentechnik spart vielleicht ein paar Prozent Wasser und Pestizide, aber niemals genug um nennenswert Flächen freizugeben. Wir müssen mindestens 30% der Fläche wieder in Natur umwandeln um gegen das Artensterben und damit unser Aussterben vorzugehen. Das Potential ist da einfach nicht da bei Gentechnik.
Das ist ne Menge Meinung und wenig Ahnung. das geben die Zahlen einfach nicht her. Es ist nicht so als würde Gentechnik auf einmal dafür sorgen dass mais in der Sahara wächst. Es führt maximal zu ein paar Prozent mehr Effizienz. Was nicht in Ansatz vergleichbar ist mit der tatsächlich sinnvollen Maßnahme weg von Tierprodukten zu gehen.
Und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit das es im Endeffekt zu noch mehr Ressourcenverbrauch führt auch sehr hoch. Denn wenn du mit Gentechnik mehr flächen nutzbar machst ist es zwar schön dass du die ursprünglichen Flächen mit paar Prozent weniger Wasser bewirtschaften kannst aber das ganze halt überkompensierst in dem du mehr als das gesparte Wasser in den zusätzlichen Flächen verbrätst.
Ich hab keine Angst vor Gentechnik, es ist aber Mal wieder der komplett falsche Weg. Anstatt wirklich an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten wird auf irgendeine Wundertechnologie wie efuels/Fusion gehofft damit man bloß nichts grundlegend ändern muss. Und wenn die Technik dann in 20 Jahren enttäuscht oder nie kam ist es dann zu spät
Na da hast du aber echt viel in meinen kurzen Kommentar reingelesen.
Ich denke es erklärt sich von selbst, dass Gentechnik nur in Kombination mit anderen Dingen einen Mehrwert bietet. Z.B. den Acker, der dadurch gespart wird in Wildwiesen umwandeln (was auch schon aktiv gemacht wird).
Du sprichst von der “einzigen” Möglichkeit. Find ich jetzt nicht so krass reininterpretiert. Und nein
das ist eben nicht ansatzweise zielführend. WIe gesagt Gentechnik spart vielleicht ein paar Prozent Wasser und Pestizide, aber niemals genug um nennenswert Flächen freizugeben. Wir müssen mindestens 30% der Fläche wieder in Natur umwandeln um gegen das Artensterben und damit unser Aussterben vorzugehen. Das Potential ist da einfach nicht da bei Gentechnik.