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Ändert eine Person ihren Namen oder Geschlechtseintrag, sollen künftig bis zu zehn Sicherheitsbehörden informiert werden, angefangen vom BKA über Bundespolizei, Verfassungsschutz bis hin zu Hauptzollämtern, bei Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft auch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Bislang werden Personenstandsänderungen nach dem Transsexuellengesetz lediglich ans Bundeszentralregister gemeldet.
Schreckliche Idee meiner Meinung nach. Ist doch nur eine Frage der Zeit, bis diese Infos auch an unsere blauen Mitmenschen weitergegeben werden, die dann noch gezielter die Personen, die davon Gebrauch machen, terrorisieren können…
An wen sind bisher denn Infos über Namensänderungen (z.B. bei Heirat oder Adoption) gegangen? Es gibt dafür mit Sicherheit ein etablierted Verfahren.
Wenn diese Info an 10 Behörden das etablierte Verfahren für Personenstandsänderungen ist, wäre diese Regelung im Rahmen der Gleichbehandlung Ok, hinsichtlich einer effektiven Bürokratie ein Skandal.
Wenn andere Personenstandsänderungen andere Verfahren haben, ist alleine schon auf diese Idee zu kommen, ein Skandal hinsichtlich Diskriminierung, Bürokratieverklompizeierung und Steuergeldverschwendung.
Später im Artikel steht folgendes:
Daraus lese ich, dass in den Fällen bisher nix an Sicherheitsbehörden geht und jetzt nur für die Geschlechtsangleichung eingeführt werden soll.
Ah, danke – das habe ich überlesen.
Selbst wenn wäre es nicht okay. Nur weil etwas etabliert ist, ist es nicht gut. Bspw. diverse Antidatenschutzgesetze in der Vergangenheit