Es hilft beim CO₂-Verbrauch, aber es sind immer noch Autos, mit allen Auto-üblichen Nachteilen, wie Platzverbrauch und Tödlichkeit für andere Verkehrsteilnehmer.
Ich bin ein Freund des Carsharings, bei dem sich im Schnitt 10 Familien ein Auto teilen. Das würde den Platzbedarf in der Stadt massiv reduzieren.
@D_a_X Es würde auch v.a. den Verkehr zu Stoßzeiten reduzieren. Viele legen ihre alltäglichen Strecken im Berufsverkehr (Arbeit, Schule, Kita, Supermarkt usw.) nur mit dem Auto zurück, weil es halt vor der Tür steht, selbst wenn die Weglänge sehr kurz ist (1 km oder weniger). Mit Car Sharing entfällt dieser Anreiz weitgehend. Da Straßen oft für diese Stoßzeiten dimensioniert werden, würde das sehr viel Potential für Umwidmung von Flächen bzw. Entsiegelung schaffen.
Es wäre sehr Vieles machbar, leider wird das niemals funktionieren. Die meisten Menschen nehmen immer den bequemsten und einfachsten Weg, was weitestgehend halt auch völlig nachvollziehbar ist.
Engagement und wirkliche Veränderung wird bei den Leuten erst stattfinden, wenn die ersten Einbußen beim komfortablen Leben entstehen, wie Sparmaßnahmen beim Leitungswasser, Versorgungsengpässe usw…
@BigShammy80 Sie nehmen den Weg, der am bequemsten gemacht wird. Und hier sind autozentrierte Politik, Behörden, Polizei und Justiz die Ursache.
Darüber hinaus sind diese Autofahrer in dem Aspekt auch schlechte Menschen. Sie wissen alle, wie gefährlich Autoverkehr ist, und sie kennen die negativen Folgen für Umwelt und Klima. Trotzdem priorisieren sie ihre eigene Faulheit höher als all diese Aspekte.
Dieses. Dafür eignen sich Elektroautos auch hervorragend meiner Meinung nach. Laden am Parkplatz, wenns sein muss unterwegs, aber meistens fährt man ja keine 1000km. Dann brauchts auch keine 2.5t+ SUVs mit 100kWh Batterien.
2 x 1 ist auch verdoppelt