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Eine geplante EU-Richtlinie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt derzeit in Österreich für Aufregung. Demnach sollen Menschen bereits ab 60 Jahren regelmäßige Führerscheinüberprüfungen durchführen und sich den Schein verlängern lassen. Das sei Altersdiskriminierung, heißt es von sowohl von Politik als auch von Seniorenvertretern.
Warum darf man eigentlich erst mit 18 Fahren? Mit 14 würde es doch auch schon gehen. Die Hauptschülervertreterkinder Österreichs orten da Altersdiskriminierung!
“Ich muss aber Leute tot fahren weil ich sonst meine Enkel nicht vom Kindergarten abholen kann”
Was für ein lächerliches Argument. Man sollte auch mal darüber nachdenken so realitätsfernen Menschen jeglichen Alters das Recht zu entziehen an der politischen Entscheidungsfindung mit zu wirken. Zu behaupten alte Leute wären gerade gesundheitlich und bei Reaktionszeiten nicht anders als Junge ist ja wohl einfach nur lachhaft.
Einfach die eigenen Enkel tot fahren, dann muss man auch nicht mehr zur Kita
Ach, daher kaufen die alle diese dicken SUVs, damit sie eine plausible Erklärung haben warum sie die Enkel nicht gesehen haben.
Die Implikation von “aber man braucht den Führerschein ja auf dem Land” ist ja, dass ein nicht zu verachtender Teil diese Prüfungen nicht schaffen würde und dann auf dem Land aufgeschmissen wäre.
Daraus lese ich: auch aus seiner Sicht wären die Kontrollen gut und es braucht besseren ÖPNV auf dem Land.