• Iapar@feddit.de
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    9 months ago

    Ich glaube eher das sich das kritischer designfehler nennt.

    Fediverse an sich scheint nicht ganz durchdacht zu sein. Es werden so viele unnötige Berechnungen angestellt das es die Sache unpraktikabel macht für das was es sein will.

    • scorpionix@feddit.de
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      9 months ago

      Und? Deswegen jetzt das Protokoll komplett wegwerfen?

      HTTP wurde auch weiterentwickelt und hat mit HTTPS mehr oder weniger auch ‘nur’ eine zusätzliche Schicht bekommen, um es abzusichern.

      Wie gesagt Kinderkrankheiten: Aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitermachen.

      • Iapar@feddit.de
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        9 months ago

        Einen neutralen Diskurs führen über die Ziele und wie gut die momentanen Systeme diese erreichen. Was die Pros und Cons sind und wie diese Ziele eventuell besser erreicht werden können.

        Auf einer professionellen/technischen Ebene und nicht auf einer politisch/ethischen.

        Danach muss dann entschieden werden wieviel man weg wirft und was man eventuell noch verwenden kann.

        • sic_1@feddit.de
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          9 months ago

          Nee, ich bin auch sicher, dass das Fediverse der richtige Weg ist. Das Design muss nur permanent optimiert werden, wie bei jeder vergleichbaren Plattform.

      • CodeSalat@feddit.de
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        9 months ago

        Was ist das denn schon wieder für eine Rhetorik? Auf einen potentiellen Designfehler hingewiesen werden und den Willen zum Wegwerfen des Protokolls unterstellen. Dieses Dilemma existiert hier überhault nicht und hilft niemandem.

    • Das Fediverse und vor allem große Mastodon-Accounts sind seit Tagen Ziel eines immensen Spam-Angriffs, der sowohl systemimmanente Schwächen, aber auch die Widerstandsfähigkeit aufzeigt. Anders als bei früheren Spamwellen erfolgt die vor allem über kleinere Instanzen, auf denen automatisiert neue Accounts angelegt werden, die massenhaft Nachrichten absetzen und die Benachrichtigungen einiger User überfluten. Hintergrund ist wohl eine Auseinandersetzung zwischen japanischen Jugendlichen. Die Gegenwehr ist vergleichsweise einfach, wird aber durch die Dezentralität erschwert. Gleichzeitig deutet der Spam auf viel schwierigere Szenarien hin. Dass gleichzeitig viele User nichts davon mitbekommen, ist auf den engagierten Einsatz von Instanzverantwortlichen zurückzuführen.

      Mastodon-Chefentwickler Eugen Rochko hat Administratoren und Administratorinnen einer Mastodon-Instanz nun darauf hingewiesen, dass Registrierungen nicht offen sein müssen. Wenn Anmeldungen auf allen Instanzen freigegeben werden müssten, wäre die Quelle im Keim erstickt worden. Sollte auf eine offene Registrierung nicht verzichtet werden können, sollten wenigstens Provider von Wegwerf-E-Mail-Adressen blockiert und Captchas aktiviert werden.