Eigentlich eine berlinspezifische Nachricht, aber denkt ihr das kommt auch in anderen Städten? Also das städtische Wohnungsbauunternehmen oder vielleicht sogar Genossenschaften jetzt anfangen Coworkingspaces als Teil ihrer Neubauensembles Mitzubauen?
Die Alternative zum Homeoffice ist also ein Büro?
Ein co-working space in Laufdistanz, statt den engen Platz meiner Wohnung mit der Arbeit zu teilen? Kann ich mir zumindest vorstellen…
Also ein Großraumbüro?
Hab ich jetzt in der Firma doch auch. Dafür kann ich Leute kennen lernen die bei mir in der Umgebung wohnen.
Muss ja nicht “one size fits all” sein. Aber die Option ist nett.
Also quasi Firmenverhältnisse mit Extraschritten?
Nein, mit weniger Schritten. Müsste dann ja nicht pendeln.
Naja, ein zur Wohnanlage gehörender Coworkingspace. Das ist schon leicht etwas anderes als das klassische Büro einer Firma. Das Angebot richtet sich ja auch in erster Linie an Mieter deren Wohnung zu klein ist, um ein Arbeitszimmer einzurichten, bzw. Leute die dennoch eine räumliche Trennung zwischen Wohn- und Arbeits-Ort haben möchten.
Die Flexibilität macht hier der Unterschied. Nur diejenigen, die ein Großraumbüro toll finden, werden sowas annehmen. Die anderend bleiben zuhause wie heute.