Die Notaufnahmen in den Krankenhäusern sind überlastet. Lauterbach will heute das Gesetz zur Notfallreform auf den Weg bringen. Das soll Wartezeiten für Patientinnen und Patienten verkürzen. Von Nadine Bader und Birthe Sönnichsen.
Die Grundidee ist, dass es in einigen Krankenhäusern einen zentralen Tresen geben soll. Dort wird entschieden, ob ein Patient tatsächlich ein Fall für die Notaufnahme ist, zur Notfallpraxis geschickt wird oder sogar auf einen regulären Termin warten kann.
Schon jetzt ist es so, dass in der Notaufnahme eine Ersteinschätzung durchgeführt wird, um die Dringlichkeit der Versorgung zu erfassen. Wer akut in Lebensgefahr ist, wird sofort behandelt, bei wem die Versorgung unkritisch ist, der muss länger warten.
Ich fürchte, dass hier einfach nur die Kliniken entlastet werden sollen – zulasten der Niedergelassenen.
Eine bessere telefonische Steuerung ist natürlich absolut sinnvoll.
Schon jetzt ist es so, dass in der Notaufnahme eine Ersteinschätzung durchgeführt wird, um die Dringlichkeit der Versorgung zu erfassen. Wer akut in Lebensgefahr ist, wird sofort behandelt, bei wem die Versorgung unkritisch ist, der muss länger warten.
Ich fürchte, dass hier einfach nur die Kliniken entlastet werden sollen – zulasten der Niedergelassenen.
Eine bessere telefonische Steuerung ist natürlich absolut sinnvoll.