Energiepreiskrise, Inflation und Corona haben ihre Spuren hinterlassen: Die Reallöhne sind geschrumpft, laut einem aktuellen Report spüren das große Teile der Bevölkerung.
Das zeigt aber eher, dass du die Grundlage der Inflation nicht so ganz verstehst oder kennst.
Das sind Durchschnittswerte über alle Produkt- und Menschengruppen.
Die Gaspreise sind bspw. stark gesunken, das ist eine Deflation. Da viele Menschen viel Gas nutzen, haut allein das schon rein (und über den Umweg der Strompreise erreicht es uns ja alle).
Mieten sind schon seit Jahren deutlich höher als die Inflationsrate - deswegen ja die Mietpreisbremse.
Lidl kostet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur in ausgewählten Bereichen 25%, du kriegst die meisten Preise bloß nicht mit. Aber gerade Obst und Gemüse sind natürlich sehr anfällig für Wetterprobleme - und dank Klimawandel gibts da eine Menge.
Und jetzt rechne nochmal sowas rein, wie unterschiedliche Menschen. Ich hab z.B. kein Auto, nie besessen. Auto und Benzinpreise sind für mich vollkommen irrelevant.
Ich würde eher sagen, dass die mir bekannten Metriken nicht die tatsächliche Veränderung meiner Lebenserhaltungskosten wiederspiegelt. Und da werde ich sicherlich nicht der Einzige sein. Benzin ist in Großstädten einfach nicht so relevant, da fahren viele mit den Öffis oder Fahrrad, und die sind teurer geworden. Die 25% beziehen sich auf essentielle Sachen wie Milch und Kartoffeln. Ob die Hausmarken-Cola gleich geblieben ist, ist irrelevant, das brauch man nicht unbedingt.
Das zeigt aber eher, dass du die Grundlage der Inflation nicht so ganz verstehst oder kennst.
Das sind Durchschnittswerte
Finde den Fehler. Durchschnittswerte sind praktisch überall eine beschissene Metrik für komplexe Zusammenhänge, denn schon einzelne Ausreißer nach oben und unten können den Wert sehr stark verzerren.
Das zeigt aber eher, dass du die Grundlage der Inflation nicht so ganz verstehst oder kennst.
Das sind Durchschnittswerte über alle Produkt- und Menschengruppen. Die Gaspreise sind bspw. stark gesunken, das ist eine Deflation. Da viele Menschen viel Gas nutzen, haut allein das schon rein (und über den Umweg der Strompreise erreicht es uns ja alle). Mieten sind schon seit Jahren deutlich höher als die Inflationsrate - deswegen ja die Mietpreisbremse. Lidl kostet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur in ausgewählten Bereichen 25%, du kriegst die meisten Preise bloß nicht mit. Aber gerade Obst und Gemüse sind natürlich sehr anfällig für Wetterprobleme - und dank Klimawandel gibts da eine Menge.
Und jetzt rechne nochmal sowas rein, wie unterschiedliche Menschen. Ich hab z.B. kein Auto, nie besessen. Auto und Benzinpreise sind für mich vollkommen irrelevant.
Ich würde eher sagen, dass die mir bekannten Metriken nicht die tatsächliche Veränderung meiner Lebenserhaltungskosten wiederspiegelt. Und da werde ich sicherlich nicht der Einzige sein. Benzin ist in Großstädten einfach nicht so relevant, da fahren viele mit den Öffis oder Fahrrad, und die sind teurer geworden. Die 25% beziehen sich auf essentielle Sachen wie Milch und Kartoffeln. Ob die Hausmarken-Cola gleich geblieben ist, ist irrelevant, das brauch man nicht unbedingt.
Finde den Fehler. Durchschnittswerte sind praktisch überall eine beschissene Metrik für komplexe Zusammenhänge, denn schon einzelne Ausreißer nach oben und unten können den Wert sehr stark verzerren.