Das Ergebnis: Jedes vierte Kind, jeder vierte Jugendliche bewertet seine allgemeine Lebensqualität als gering. Jeder fünfte Junge, jedes fünfte Mädchen hat psychische Probleme oder tendiert dazu.

Julian Schmitz, wissenschaftlicher Projektleiter der Studie von der Universität Leipzig, spricht bei der psychischen Belastung von Kindern und Jugendlichen von einem Thema für die gesamte Gesellschaft: Psychische Erkrankungen seien in Deutschland der Hauptgrund für Arbeitsunfähigkeit und drei Viertel aller psychischen Erkrankungen begännen bis zum 24. Lebensjahr.

  • Liska
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    1 month ago

    Naja, vergleichen wir doch bitte mal die Zeitperiode 2014-2024 mit 2004-2014:

    Klar, Krisen gibt und gab es immer, die Häufung nimmt dennoch in den letzten Jahren merklich und sichtbar immer stärkere zu…andere Berichterstattung, Social Media, etc. haben alle sicherlich ihren Beitrag an der leidenden psychischen Gesundheit unserer Bevölkerung, unser politisch-wirtschaftliches System zeigt m.E. aber dennoch und ganz grundsätzlich immer stärkere Auflösungserscheinungen :/

    • Eheran@lemmy.world
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      1 month ago

      Die Krisen nehmen ab, ihre Reichweiten nehmen zu? Man denke nur an den kalten Krieg oder Kosovo. Ständig war irgendwas.

      Den Menschen geht es besser als je zuvor, vielleicht ist das auch eines der Probleme? Man verliert sich in Nichtigkeiten, weil man nicht versteht, wie gut es uns geht. Immer gibt es etwas, was nicht passt. Man denke nur Mal an die inhaltslose Hetze gegen Ausländer, die kleinem genaueren Blick stand hält. Aber die Menschen wollen ein Feindbild, jemand muss für all die schlechten Nachrichten verantwortlich sein. Siehe Trump, wie kann man so eine Person nicht von Grund auf hassen sondern sogar mögen? Menschen sind irrational.