Der sächsische Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz tritt bei der Neuwahl des Bundestages im Februar nicht mehr an. Der CDU-Politiker begründete dies im Gespräch mit der Freien Presse mit zunehmenden Anfeindungen gegen sich."
Ich muss meine Familie und mich körperlich und seelisch schützen", sagte der 49-Jährige. “Die Angriffe der brutalen Schreihälse sind immer heftiger geworden. Wir haben es als Zivilgesellschaft nicht geschafft, den Abgeordneten den Rücken zu stärken”, beklagte er. Hass und Bedrohungen gehörten zum politischen Klima, seit die AfD in die Parlamente eingezogen sei.
Während sein Landesverband gerade auslotet, wie viel Tolerierung durch die Afd gewünscht ist.