• kaida
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    2 months ago

    Puh, schwierig… Einerseits fände ich es gut, wenn ich mich nicht immer einen ganzen Tag krankmelden müsste. Ich habe chronische Depressionen und melde mich seit Jahren ca. 2-8x pro Monat krank - immer nur einzelne Tage oder auch mal zwei. Erst bei drei Tagen muss ich eine AU vorlegen. Ich muss dann um 9 Uhr entschieden haben, ob ich mich für den Tag krank melde oder nicht… Manchmal ist es aber morgens besonders schlimm und ab mittags ginge es eigentlich zu arbeiten. An diesen Tage fände ich es gut, wenn ich dann auch 2-3h (im Home Office) arbeiten dürfte (ich WILL ja arbeiten, es gibt mir Struktur und Beschäftigung, manchmal geht es aber einfach nicht), aber mein AG sagt das Gesetz erlaube kein teilzeitkrank.

    Andererseits, so wie es da beschrieben steht, ist es maximal kacke. Mit Infektionen sollte man überhaupt nicht arbeiten. Außerdem verstehe ich das so, dass man schon vorher wissen muss, wie lange man arbeitsunfähig ist?! Weil ja der Arzt bestimmte Stunden aufschreiben muss…? Woher soll man das denn vorher wissen? Was, wenn man 4h krankgeschrieben ist und es danach doch noch nicht geht… soll man dann am gleichen Tag schon wieder zum Arzt? Wie soll man sich denn da erholen?
    Ich befürchte, das wird nur von windigen Arbeitgebern genutzt um den kranken Arbeitnehmer unter Druck zu setzen so schnell wie möglich an den Arbeitsplatz zurückzukehren :(

    • django@discuss.tchncs.de
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      2 months ago

      Ich hatte einen ähnlichen Gedanken wie du, bei mir ist es gelegentliche Migräne mit Aura.

      Für diese Fälle scheint das aber, wie du schon bemerkt hast, nicht gedacht zu sein. 😒