Die Schikanen der chinesischen Regierung gegenüber Menschen aus China, darunter Menschen aus Xinjiang, Tibet und der Inneren Mongolei, sowie deren Familienangehörigen in der Heimat zielen offenbar darauf ab, die Mitglieder der Diaspora davon abzuhalten, gegen die Regierung zu protestieren oder an entsprechenden politischen Veranstaltungen teilzunehmen. Die chinesischen Behörden versuchen zudem, von Diaspora-Mitgliedern Informationen über weitere Personen in Japan zu erhalten.

„Die chinesischen Behörden scheinen wenig Skrupel zu haben, in Japan lebende Chines*innen, welche die Missstände in China kritisieren, zum Schweigen zu bringen“, sagte Teppei Kasai, Asien-Programmbeauftragter bei Human Rights Watch. „Die japanische Regierung sollte Peking klarmachen, dass sie den langen Arm von Chinas transnationaler Repression in Japan nicht dulden wird.“

  • rumschlumpel
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    15 hours ago

    Die deutschen Staatsorgane kommen ja bei russischen Angriffen schon nicht klar, und das ist ein eindeutig feindlich gesinnter Staat.