Drei Tage nach der Wahl haben Ricarda Lang und Omid Nouripour die Konsequenzen aus dem Wahldebakel der Grünen gezogen und ihren Rücktritt vom Vorsitz der Grünen-Partei erklärt. Mit ihnen tritt der gesamte Vorstand zurück. Dazu gehörten noch die Stellvertretenden Vorsitzenden Pegah Edalatian und Heiko Knopf, Geschäftsführerin Emily Büning und Bundesschatzmeister Frederic Carpente.

Die Grünen sind zuletzt in Thüringen und Brandenburg aus dem Landtag geflogen und haben den Wiedereinzug in Sachsen nur knapp geschafft. Deshalb wollen Lang und Nouripour jetzt den Weg frei machen für eine inhaltliche Erneuerung der Partei. Doch wie kann die aussehen? Was waren die Fehler der Grünen in den letzten Jahren? Und wie ist der rasante Abstieg seit dem Umfragehoch von 2019 zu erklären? Das besprechen wir in diesem Video!

Dabei soll es auch um die Rolle bestimmter Medien gehen. Julian Reichelt etwa, der sich seit geraumer Zeit auf die Grünen eingeschossen hat. Oder die Rolle von Friedrich Merz und Markus Söder, die in den Grünen einen Hauptfeind ausgemacht haben. Mit Sahra Wagenknecht scheint eine zusätzliche Bedrohung zu entstehen. Was steckt also hinter dieser Nachricht? Schauen wirs uns an!

  • aaaaaaaaargh
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    2 days ago

    Ich muss zugeben, dass ich Ricarda Lang in ihren Aussagen auch oft schwer erträglich finde. Eigentlich hätte ich mir sowas von der SPD gewünscht, aber wo wir gerade dabei sind: ich wäre dafür, diese ganzen globulifressenden Eso-Idioten und weltfremden technophoben 68er in eine andere Partei auszulagern, die nerven mich an den Grünen am meisten.

    Und dann könnte man mal Ideologien sausen lassen und realpolitisch Umweltinteressen vertreten, wie es in Teilen der besonders jüngeren Mitgliederschaft ja bereits getan wird. Vielleicht bewegt es sich ja nun da hin, wer weiß.

    • YourPrivatHater@ani.socialOP
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      ·
      2 days ago

      Wäre sinnvoll aber dann muss man das Image der Idealisten eben hinter sich lassen, und das bevor man in die Bedeutungslosigkeit fällt. Die Grünen sind eben derzeit leider nicht regierungsfähig aufgrund der internen Spaltung.