Fast ein Fünftel der Wohnungslosen in Deutschland ist jünger als 25 – und der Anteil von Mädchen und jungen Frauen außergewöhnlich hoch. Ein neuer Bericht der Hilfsdienste zeigt die prekäre Lage und was getan werden muss.
Eins fällt dabei – außer dem hohen Anteil der Straßenkinder – sofort auf: Jugendliche und heranwachsende Wohnungslose sind deutlich häufiger weiblich als in den älteren Jahrgängen. Bei den unter 18-Jährigen sind es 38 Prozent, bei den 18- bis 20-Jährigen sogar 40 Prozent. In den Altersgruppen über 25 Jahren liegt der Anteil der Frauen hingegen durchweg unter 23 Prozent, wie die Grafik zeigt:
Bei diesen Zahlen das Problem dann “weiblich” im Titel zu nennen, ist doch irgendwie murks.
Bei diesen Zahlen das Problem dann “weiblich” im Titel zu nennen, ist doch irgendwie murks.
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