In unserem Carsharing-Tagebuch halten wir alle Kosten fest: Die Aufnahmegebühr (40 Euro) und den Monatsbetrag (6 Euro) für Stattauto, alle übrigen Carsharer haben keine Fixkosten sowie die 0-Selbstbehalt-Versicherung (54 Euro pro Jahr). Und natürlich unsere Fahrten: Ausreißer sind die Monate mit kilometerintensiven Urlauben in Kärnten (749 Euro) und Südtirol (562 Euro, jeweils inklusive Benzin), die übrigen Monate liegen weit darunter – 104, 123, 157, 201, 215, 220, 228, 231, 284 und 351 Euro.
Macht zusammen 3425 Euro für ein Jahr, 285 Euro im Durchschnitt pro Monat. Das bestätigt, was wir beim Start unseres Carsharings vermutet haben: Wir fahren ohne eigenes Auto günstiger. Auch sehr gute Leasing- oder Auto-Abo-Angebote sind teurer. Und das gilt auch für den Kauf eines Neuwagens in der von uns gewünschten Größe. Die günstigste Version des VW Tiguan kostet laut Listenpreis rund 39.000 Euro. Bei einer Fahrleistung von 10.000 Kilometern pro Jahr und einer Haltedauer von fünf Jahren kommt der ADAC Autokostenrechner auf 645 Euro pro Monat, inklusive aller Kosten und Wertverlust.

Man beachte die Quelle: ADAC

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    31
    ·
    3 months ago

    Früher bin auch mal nach einem Bier oder einem Glas Wein ins Auto gestiegen. Das mache ich jetzt nicht mehr, bei den meisten Carsharern gilt 0,0 Promille. Außerdem halte ich mich noch ein bisschen konsequenter an Tempolimits und Parkverbote – schließlich möchte ich kein Knöllchen mit Bearbeitungsgebühr bekommen.

    Das ist gewöhnungsbedürftig

    Hartes leben hat der Herr hier.

    • Ephera@lemmy.ml
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      16
      ·
      3 months ago

      Finde auch so wild, dass das fast schon ein Geständnis zum Begehen einer Ordnungswidrigkeit ist. Wahrscheinlich kann er dafür nicht belangt werden, aber trotzdem muss man sowas ja nicht öffentlich schreiben, als wäre man am Stammtisch unter sich…