• Hannes
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    20 days ago

    Werden hoffentlich von Volt abgelöst und dann bleiben die Leute die hauptsächlich wegen liberaler Politik FDP gewählt haben auch da und die 1%-Partei bleibt aus dem Bundestag draußen bis sie nicht mehr nur Politik für diese 1% machen will

    Gerade dass es aktuell keine Alternative gibt ist ja vermutlich der Hauptgrund dass sie es immer wieder über die 5% schafft

    • oberstoffensichtlich
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      19 days ago

      Als langjähriger Grünen-Wähler hat Volt mein Interesse geweckt. Die sind sehr wählbar.

      Eine liberale (nicht nur Wirtschaft), demokratische, rationale Partei sollte großes Potenzial haben.

      • Quatlicopatlix
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        19 days ago

        Also das weckt gerade mein interesse, warum findest du vomt wählbar? Wenn du sagst, dass du vorher die grünen gewählt hast, was sind deine 2 oder 3 Hauptthemen die das entscheiden? Wie bist du zu dem Schluss gekommen dass volt wählbar ist?

        Volt verkörpert in vielen dingen doch genau das was die fdp immer schon gemacht hat. Nur im wahl-o-mat hat sie jiele Übereinstimmungen mit dem eher liberalen wähler aber nur auf den ersten blick. Ich finde volt ist eher eine hipster Fdp die sich nicht so traut das so richtig zu zeigen.

        Wenn man etwas gräbt und sich im wahlomat dann auch mal die antworten auf die Fragen der parteien ansieht statt nur das Ergebnis der Prozentzahl die am Ende raus kommt ist da meiner Meinung nach wenig substanz hinter.

        Auch auf deren yt kanal in dem doe themen behandeln, auf Fragen eingehen und ihr wahlprogramm erklären, wird dann z.b erzählt dass man ja zur Lösung der Klimakrise startups fördern wird und auf neue Technologie setzt. Bei sozialem ist da auch nichts ernsthaftes bei, lediglich das Thema digitales ist ein Punkt den volt ernsthaft angeht aber da gibt es im Zweifel auch noch andere.

        • oberstoffensichtlich
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          18 days ago

          Sie scheinen mit pragmatischer zu sein und Umweltschutz ernst zu nehmen. Also z. B. bei Atomkraft offen zu sein. Es spricht nichts gegen wirkliche Technologieoffenheit. Das Problem ist, wenn sie als Vorwand verwendet wird funktionierende Technologie nicht einzuführen.

          Volt scheint mir eine bessere FDP zu sein.

          • Quatlicopatlix
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            18 days ago

            Interessant, also was konkreten Umweltschutz angeht ist Atomkraft ja keine Option, da wir eh keine Reaktoren mehr haben die wir einfach ans Netz klemmen könnten um z.b kohlekraftwerke abschalten zu können und die 15-20 jahre um neue zu bauen auch nicht, da wir bis dann eh so weit auf erneuerbaren sein müssen dass wir die dann auch nicht mehr brauchen. Das ist irgendwie genau das Problem mit volt, die geben vor progressiv zu sein und stellen irgendeinene idee in den Raum die halt nur im Wahlprogramm auf den ersten Blick gut klingt aber quatsch ist wenn man sich länger gedanken darüber macht.

            Ich kann echt nur empfehlen mal auf den volt youtube kanal zu gehen und sich ne halbe Stunde von dem anzuhören was die partei tatsächlich sagt.

            Beispiel “volt vs linke” von volt deutschland eigenem kanal. Punkt 1 volt ist der Meinungen Verstaatlichung der kraftwerkbetreiber und des Netzes ist keine gute idee sondern man sollte “klimatechnologien fördern und nutzen” (vergesellschaftung der investition und privatisierung der Gewinne)… hat im Gesundheitssystem ja auch so gut geklappt. Ein europäisches Netzt haben wir ja jetzt auch schon mehr oder weniger, Deutschland ist ja keine insel, das würde ja nichts ändern da wir nicht ei fach so strom von deutschland nach spanien transportieren können wenn hier der Wind gut weht.

            • oberstoffensichtlich
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              18 days ago

              Das ist irgendwie genau das Problem mit volt, die geben vor progressiv zu sein und stellen irgendeinene idee in den Raum die halt nur im Wahlprogramm auf den ersten Blick gut klingt aber quatsch ist wenn man sich länger gedanken darüber macht.

              Nur weil Atomkraft unsere Probleme nicht jetzt und heute sofort löst, sollte man sie nicht komplett verwefen. Hätte Deutschland in den 1990er Jahren weiterhin neue Atomkraftwerke gebaut, sähe es heute anders aus mit dem CO2-Ausstoss. Genau so sollten wir heute an die Energie in 30 oder 50 Jahren denken.

              Atomkraft ist komplex und nicht billig, liefert dafür aber andere Vorteile.

              • Quatlicopatlix
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                18 days ago

                Ja eben, wenn wir bis in 20 jahren nicht eh fast ausschließlich erneuerbar sind, brauchen wir eh keine neuen mehr bauen. Warum also Atomkraftwerke als Lösung darstellen? Der Punkt ist ja dass wir nicht die Zeit haben durch Atomkraftwerke irgend etwas zu gewinnen. Das ist so ein fdp “zukunftslösungs”-Gebrabbel was die fdp auch immer macht damit man keine konkreten lösungen bringen muss. Noch besser wäre es wenn man sagt das die Fusionsreaktoren bei denen wir ja bestimmt bald einen durchbruch haben unsere probleme in Zukunft lösen…