Die Banken haben durch den Krieg in der Ukraine und der daraus entstandenen Inflation enorm profitiert. Gegen die Inflation hat die Europäische Zentralbank (EZB) gemeinsam mit der Österreichischen Nationalbank die Leitzinsen hinaufgeschraubt. Weil die Nationalbanken ihre Geldpolitik diesmal anders ausführen, bezahlen sie an die Banken direkt milliardenhohe Subventionen.
Für diese privatisierten Gewinne müssen am Ende auch Steuerzahler:innen in Österreich aufkommen. Das Mindeste ist, dass der Staat einen Teil der Übergewinne zur Schadensbegrenzung abschöpft", so das Momentum-Institut.
Naja, das ist wahrscheinlich ein bisschen zu viel. Man muss da ja auch unterscheiden zwischen Kommerbank- und Investmentbankgeschäft. Das Problem sind m.E. nicht die Banken an sich, sondern das Modell des Fiat-Geldes. Sinnvoll wäre eine Rückkehr zum Gold-Standard und die weltweite Einführung eines Trennbankensystems, wie das in den USA bis in die 1990er Jahre der Fall war. Das würde sehr viel helfen. Aber das ist nur meine Meinung. Abgesehen von ein paar Ausreissern gibt es in der Ökonomie nicht viele, die das sagen, und in der Politik wahrscheinlich gar niemanden :-)