taz: 🏓 “Flotte Schläger - An der Platte im Freien mit einem Hauch Anarchie. In Berlin boomt Tischtennis als Draußenspielsport”
“Gearbeitet wird dabei nicht mit irgendwelchen Kaufhausschlägern, sondern mit dem guten Material aus den Fachgeschäften. (…) manche Outdoor-Spieler würden mit 400-Euro-Keulen herumrennen”
Ich selbst spiele ja meistens Indoor und wenn outdoor, dann nur mit dezidiertem Outdoor-Schläger. Und Ihr?
In Hamburg darf das auch gerne mal Anfangen
Beides. Zum einen kenne ich in meiner Nachbarschaft in Blankenese keine Plätze an denen überhaupt eine steht. Das mag daran liegen, dass ich nie aktiv nachgeschaut habe, aber die Platten die man vom Schulhof kennt aus abgeschliffenen Kieseln sehe ich nie.
Zum anderen sind wir in Hamburg glaube ich auch alle mehr für uns.
Wir hatten vor (sehr) vielen Jahren eine feine “Outdoor”-Platte auf dem dörflichen Spielplatz. Dort spielten meine Freunde und ich sehr oft, da es im Freien einfach Spaß machte. Vor allem genossen wir den Einfluss des Windes (Gegenwindschlag der vollständig zurückkehrt), unmöglich hohe Balonschläge, aber auch die viel zu hohe Betonplatte mit ihrem Metallnetz (“Bong!”). Alles sehr einzigartig 😆
Mittlerweile habe ich schon viele Jahre nicht mehr Outdoor gespielt, außer ab und an auf der Hobbyplatte im Garten. Aber wenn, spielte ich immer mit meinem bestem (damals einzigem) Schläger.