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Es kann sich durchaus lohnen, ist aber in erster Linie eine Subvention des Arbeitgebers von teuren Rädern, häufig E-Bikes. Es gibt oft schon einen Mindestkaufpreis, und je teurer, desto mehr “lohnt” es sich.
Ich würde mein rad gerne auf dem Markt kaufen den jobrad meint das das rad nach 3 jahren wert ist.
Was bei der Rechnung oft vergessen wird: Ich fahre ja dann drei Jahre lang ein versichertes Fahrrad, bei dem jährlich auch eine gewisse Pauschale für Inspektionen dabei ist. Wenn ich mir n Fahrrad kaufe, ist das nicht so.
Bei uns in der Firma gibt es dieses Angebot auch. Laut Betriebsrat kann man so in etwa 30% des Kaufpreises sparen.
Für mich daher ein interessantes Angebot, wenn man ohnehin vorhat, ein hochpreisiges Rad zu kaufen. Man darf aber nicht vergessen, dass das Rad nicht “geschenkt” ist.
Und dass man am Ende weniger in die Rentenkasse einzahlt, und dementsprechend weniger Rente bekommt. Deshalb ist’s nicht so einfach das Gegenzurechnen, aber oft lohnt es sich trotzdem. Wenn du dank Jobrad 30% der Zeit mit dem E-Bike statt dem Auto zur Arbeit fährst, sparst du dir so viel Sprit, dass das mit der Rente auch nichts ausmacht.
Bei mir hat das Jobrad dazu geführt, dass ich nach Leasingende gar kein neues Auto geholt habe, ich spare also jetzt jeden Monat 250€. Klar, hätte ich auch wenn ich das Rad gekauft hätte, aber ich hätte niemals 4000€ für ein Fahrrad ausgegeben und ich bekomme bei meinen Freunden die ihre E-Bikes günstiger bei Aldi oder Decathlon gekauft haben mit wie viele Probleme so ein Rad im Vergleich zu Cube, Riese&Müller etc hat