• Flipper
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    3 days ago

    Und wer gewinnt wen bsw zersplittert?

    Die Gesellschaft.

    • UnfortunateShort@lemmy.world
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      3 days ago

      Da bin ich mir nicht so sicher, als Linkspopulisten stehen sie rethorisch immerhin in direkter Konkurrenz zu Rechtspopulisten. Leute, die die AfD oder CDU wählen, werden das BSW, ironischerweise, wahrscheinlich eher als Option wahrnehmen, als Parteien, die sowas wie seriöse Antworten auf reale Probleme bieten.

      Ich denke deswegen unironisch, dass eine linkspopulistische Partei besser ist als keine.

      • rumschlumpel
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        2 days ago

        Bringt nicht so viel, wenn das Parteiprogramm derartig viele Überschneidungen mit der AfD hat. Es ist auch nicht so, als würden BSW und AfD jede Zusammenarbeit kategorisch ausschließen.

      • Flipper
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        3 days ago

        Wenn sie splittern teilen sich zumindest zum Teil auch die Stimmen auf. Wenn dann ein Teil unter die 5% fällt hat die Gesellschaft gewonnen.

      • Zonen-Ranslite
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        3 days ago

        Das würde rechtlich den Verbund von CDU/CSU auf Bundesebene aufheben, ich bin dabei.

    • ladicius@lemmy.world
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      3 days ago

      Bei der FDP gab es diesen Plan mal, wenn ich das richtig erinnere. Da die Landesverbände nicht sehr groß sind, reicht es, wenn sich eine überschaubare Gruppe von Menschen abspricht und gleichzeitig eintritt - schon hat man eine Mehrheit im Landesverband und kann die politische Ausrichtung bestimmen.

      Was draus geworden ist, weiß ich nicht.

  • rumschlumpel
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    3 days ago

    Echt albern, bei derartigen Konflikten würde ich komplett aus der Partei austreten. Aber man muss wohl schon ein gewisser Typ Mensch sein, um 1. dieser Partei beitreten zu wollen und 2. aufgenommen zu werden.

    • einkorn
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      3 days ago

      Ne, das sind zwei unterschiedliche Typen:

      • um 1. dieser Partei beitreten zu wollen: verblendeter Idealist
      • und 2. aufgenommen zu werden: Speichellecker (zumindest jetzt, nachdem die erste Welle Mitglied wurde).

      Es werden scheinbar häufig nur noch Leute in die Partei gelassen, wenn Zarenknecht sie braucht, um interne Wahlen in ihrem Sinne zu entscheiden. Von Bodo Ramelow bei Jung&Naiv.

      • Saleh
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        3 days ago

        Es werden scheinbar häufig nur noch Leute in die Partei gelassen, wenn Zarenknecht sie braucht,

        Das war von Anfang an so. Die Partei sollte nur aus Loyalisten aufgebaut werden. Für die beiden im Hamburg hat sich nur die Person, die sie empfohlen hat verschätzt. Wobei die beiden in Hamburg auch länger versucht haben, die Demokratiedefizite intern konstruktiv zu kommunizieren und zu einer Lösung zu finden. Nachdem sie da konstant auf Granit gestoßen sind, sind sie jetzt diese öffentlichen Schritte gegangen.

        • lugal@sopuli.xyz
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          3 days ago

          Wer hätte gedacht, dass eine Partei, die nach einer Person benannt ist, ein Demokratie Defizit hat… unfassbar

        • einkorn
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          3 days ago

          Es gibt beides. Ich weiß nicht, ob die Bezeichnung daher kommt, aber bei den Hunden meiner Eltern kann ich das ab und an beobachten, dass sie, wenn sie sich gegenseitig säubern, auch beim jeweils anderen um den Mund herum lecken, also “den Speichel lecken”.

      • rumschlumpel
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        3 days ago
        1. muss ja zwingend auch 1. sein, sofern die BSW nicht sehr gut zahlt.
        • einkorn
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          3 days ago

          Das BSW vermutlich nicht. Herr Putin und Co. schon eher.