Im Jahr 375 n. Chr. steht das Römische Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht, doch an den Grenzen braut sich eine Krise zusammen, die alles verändern wird. Flüchtende Goten bitten um Aufnahme ins Imperium – was als humanitäre Geste beginnt, entfaltet sich zur Katastrophe. Aber ist das wirklich der Auslöser für den Niedergang des westlichen Reiches? Und wie trägt der mächtige Krieger Alarich dazu bei, dass Rom erstmals seit Jahrhunderten vor fremden Heeren erzittert? In dieser ersten Folge unseres Dreiteilers tauchen wir ein in die dramatischen Ereignisse, die das Schicksal Roms besiegeln. Wir begleiten Alarich auf seinem Weg vom römischen Verbündeten zum Belagerer der Ewigen Stadt und fragen uns: Kann ein Imperium an seiner eigenen Stärke zerbrechen?