Polizeihauptmeister Uwe H. lud 2019 versehentlich Kinderpornos auf einen Dienstrechner. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden Kollegen über 1600 weitere Missbrauchsdarstellungen. Der sächsische Polizist wurde nun zu 11 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt – und würde gerne in den Polizeidienst zurückkehren.

Sorry für die Springer-Quelle, habe keine andere ohne Bezahlmauer gefunden.

  • Lowlee Kun@feddit.de
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    8 months ago

    Puh weiß nicht. Kein schönes Thema aber der Nachrichtenwert ist begrenzt. Urteil in Berufung um 7 Monate verkürzt? Scheint mir jetzt nicht so krass. Denke das ist als Normalo auch immer schwer zu beurteilen, man muss sich mit sowas ja beruflich ein Glück nicht auseinander setzen. Naja für ein paar Klicks und 10 Minuten Rage sind sone Artikel natürlich immer gut schätze ich mal.

    • Opafi@feddit.de
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      8 months ago

      Durch die Verkürzung rutscht der Pisser hält exakt unter die Grenze ab der er weiter als Polizeibeamter arbeiten darf. Genau das, was man für solche Leute will.

      • Lowlee Kun@feddit.de
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        8 months ago

        Das ist mir schon klar. Solche Fälle passieren tagtäglich (Urteil knapp unter einem Jahr und somit kein verlust des Beamtensatus). Das hier ist halt ein guter Aufreger weil Pädophilie. Da kann man die Halsschlagader ordentlich pulsieren lassen, dass versteh ich schon. Ansonsten finde ich den Nachrichtengehalt aber eher gering.

  • Kühe sind toll@feddit.de
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    8 months ago

    Ich finde die Strafe von 11 Monaten lächerlich. Macht 12 raus und der bekommt, was er verdient.

    Für alle die es nicht wissen: wenn man als Beamter zu einer Haftstrafe von mindestens 12 Monaten verurteilt wird, verliert man seinen Beamtenstatus und seine Pensionsansprüche.

  • nicerdicer@feddit.de
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    8 months ago

    Die Ausrede, die solche Leute dann immer parat haben:

    Der 60-Jährige war Polizist in der Nähe von Wilsdruff, wurde im Januar 2019 zu einem Unfall gerufen, machte Fotos, hatte aber aus Versehen seine private Speicherkarte eingesetzt. Als die im Revier ausgelesen wurde, tauchten neben den Unfallfotos auch private und 30 kinderpornografische Fotos auf. Da die nicht gelöscht werden konnten, erklärte er, die Karte im Revierbriefkasten gefunden und dummerweise benutzt zu haben. Nur waren auch Familienfotos von ihm drauf.

    Er hatte also eine private Speicherkarte verwendet, welche er allerdings im Briefkasten des Reviers gefunden hat. Klingt plausibel (/s).

    • Pleb@feddit.de
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      8 months ago

      Naja, halt versehentlich auf den Dienstrechner.

      Aber war ja klar, dass mal wieder nicht mehr als 11 Monate auf Bewährung vom Gericht dabei rumkommen. Hoffentlich setzen die den Typen trotzdem vor die Tür.