“[…] ein Arztbesuch soll erst am vierten Krankheitstag nötig werden.”
Das wäre tatsächlich nicht schlecht! Es ist bei uns immerhin seit Corona so, dass wir das idR telefonisch machen können, müssen aber trotzdem noch bei der Ärztin vorbei fahren, Zeug ausfüllen, für die Krankenkasse hochladen…
Generell ist glaube ich in dem ganzen Bereich noch viel Bürokratieabbau möglich, gerade auch bei kleinen Arbeitgebern. Mein Chef möchte gar keine Kindkrankmeldungen mehr, das ist zu viel Aufwand für ein oder zwei Tage, da bezahlt er mich lieber weiter…
“Vielmehr sollten Kindkranktage den Arbeitnehmern vom Urlaub abgezogen werden, weil sie diese Tage immerhin für ihr Privatvergnügen nutzen.”
- Christian L., Berlin (möchte unerkannt bleiben)
Sogenannte Freiheitstage
Wie hier immer mit absurden Strohmänner gegen die FDP gehetzt wird. Tatsächlich würde die FDP es den Eltern erlauben, ein Unternehmen zur Kinderbetreuung zu gründen und die entgangenen Einnahmen den Kunden steuervergünstigt in Rechnung zu stellen.
Da gab’s doch mal die Frau, die sich selbstständig machte mit “Aufzucht und Pflege von Säugetieren”.
Ja, aber das links-grün-versiffte Verbotsfinanzamt hatte der ja einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Schade eigentlich, ich fand die Idee klasse.
Das wäre ja mal geradezu eine Erleichterung. Aktuell nehmen viele Eltern lieber ihre eigenen flexiblen Kranksheitstage ohne AU, um sich den Stress zu sparen beim Kinderarzt zu hocken.
Vom Gehaltsverlust an Kindkranktagen und der Berücksichtigung in der Steuererklärung als nicht-versteuerte Ersatzleistung, die aber den Steuersatz erhöht, will ich gar nicht erst anfangen…