• fantawurstwasser
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    12 days ago

    Das sind ja nicht so versehentliche Beschädigungen: Wenn Karneval eine Crowd anlockt, die dann Karneval als Vorwand für größere Sachbeschädigungen nutzen, dann ist das Konzept irgendwann echt nicht mehr tragfähig. Und es ist jetzt auch nicht einzusehen, dass die Stadt dann jedes Jahr zigtausend Euro an Gewerbetreibende zahlt, weil da Leute Fassaden beschmieren und Schilder zerstören

  • voodoocodeM
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    12 days ago

    Die Reparatur der Sachbeschädigungen ist kostspielig. Eisner rechnet allein für die Leuchtreklame mit bis zu sechstausend Euro. Das sei für einen Friseursalon nicht mal eben so drin, sagt er

    Für eine Gewerbeversicherung war er wohl zu geizig?

    • dubakOP
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      12 days ago

      In dem Video sieht es eher so aus, dass der Typ selber nicht wirklich glaubt, dass er viel von der Stadt bekommt. Ich glaube er sieht das eher als eine Initiative um sich für die Atraktivität der Zülipicher Straße einzusetzen. Wenn er geizig ist sollte er die Schilder abbauen und eine dicke Rollwand installieren. So haben es die anderen Ladenbesitzer gemacht. Als Folge sieht es morgens auf der Zülpicher wie in einer Geisterstadt nah an der Abrisskante am Tagebau Hambach.

    • philpo
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      11 days ago

      Was ein dümmlicher Post,sorry:

      So ganz einfach ist das nämlich nicht. Betriebseigentumsversicherungen sind a)komplex b) Arsch teuer c)viel schneller kündbar durch den Versicherer. Mitunter sind auch keine blanko-Versicherungen zu finden,sondern du kannst nur besonder gefährdetes/teures Betriebseigentum einzeln versichern. Und natürlich kann man davon ausgehen,dass die Versicherung auch nicht blöd ist und spätestens nach dem ersten Schadensfall eine Deckung von Vandalismusschäden ausschließt/dich kündigt wenn du dem nicht zustimmst.(Es handelt sich hier nicht um Verbraucherrecht,nicht vergessen)

      Schlussendlich hat die Versicherung auch irgendwie Recht mit: Der Vandalismus bzw. die Unfähigkeit der Stadt Köln und des Landes NRW dem Einhalt zu gebieten kann auch nicht das Problem einzelner Versicherungen sein.

      Vielleicht muss man sich eingestehen,dass der Karneval so wie er jetzt ist nicht mehr tragbar ist und die Menschenmengen effektiver begrenzen (frag nicht was ich als Katastrophenplaner von dem derzeitigen Konzept bzw. der Konzeptlosigkeit halte).

      Oder man muss als Stadt die ja immer betont wie sehr die Stadt profitiert in die Tasche greifen und Vandalismus sichere Geschäftsfronten und Verdienstausfall sponsoren.

  • MurderCapitalism
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    11 days ago

    Ich finde es tragisch, dass es gerade zu Karneval derartige Vorkommnisse gibt. Wäre es nicht besser, friedlich zu feiern?😔

    • dubakOP
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      10 days ago

      Ich glaube das Problem ist 11.11 welcher in letzten Jahren mehr alkoholgetrieben und gewalttätig wurde. Straßenkarneval vor Aschermittwoch ist nicht so aggressiv und es verteilt sich auch zeitlich und räumlich besser, so dass das Ordnungsamt das Geschehen besser steuern kann.

      Der Anstieg der Agression bei Festen ist ein allgemeiner Trend. Man kann die Kirmesse und sonstige Feste gut außerhalb der Innenstadt (ehm, nach Deutz) auslagern sodass sich der Schaden in Grenzen hält. Am 11.11. geht das schwer.