• Ooops
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    2 months ago

    Schritt 1: Wunschdenken, damit der eigene Irrweg gerechtfertigt ist.

    Schritt 2: Zahlen entsprechend anpassen (oder gezielt aussuchen - niemand fälscht wirklich Statistiken und Prognosen, wenn man durch cherry picking der Daten und kreative Interpretation das selbe erreichen kann…), damit es dem Wunschdenken entspricht.

    Schritt 3: ???

    Schritt 4: Vom in weiser Voraussicht geplanten Straßenausbau profitieren, weil der Verkehr tatsächlich zunimmt. Ganz ehrlich! Wird genauso kommen! Ich schwör!

  • aaaaaaaaargh
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    2 months ago

    Demnach wird besonders der Schienenverkehr bis 2040 stark ansteigen

    Super, dann kann ich bald mit noch mehr Zügen nicht fahren, weil sie ausfallen!

  • Samsy@lemmy.ml
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    2 months ago

    Also den meisten SUV Fahrern die mir begegnen traue ich nicht zu dass sie 2040 noch fahren. Sind die sich da demographisch gesehen sicher?

  • minimalfootprint@discuss.tchncs.de
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    2 months ago

    Laut Prognose wird der Personenluftverkehr um 30 Prozent ansteigen.

    Kann mir das jemand erklären?

    Die Luftfahrt scheint eine der Bereiche zu sein, die sehr schwer von Treibstoff wegkommen wird und deshalb teurer werden wollte. Außerdem würde ich hoffen, dass auch die Besteuerung überdacht wird.

  • dubak
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    2 months ago

    Demnach wird besonders der Schienenverkehr bis 2040 stark ansteigen: Im Vergleich zu 2019 dürfte der Personenverkehr um 60 Prozent zulegen, der Güterverkehr um 35 Prozent.

    Komisch das man 2019 als Vergleichswert nimmt. Ich habe den Verdacht, dass für die Prognose nur Verkehrsdaten bis 2020 genommen wurden. Ab 2020 würde man bei motorisierten Verkehr eine Home-Office-bendigte PKV-Verkehrabnahme beobachten. Dann müsste man auch einen weiteren Rückgang prognostizieren und damit wären auch die großartigen Autobahn-Ausbaupläne gefährdet.

    Bei der Verkehrsprognose handelt es sich um unterschiedliche langfristige Szenarien, die die Verkehrsentwicklung bis 2040 unter bestimmten Bedingungen abbilden. Die vorige Prognose bezog sich noch auf das Jahr 2030 und stammt aus dem Jahr 2014. Auf Basis dieser Szenarien überprüft die Bundesregierung nun ihre Pläne zum Ausbau der Infrastruktur, die sogenannten Bedarfspläne für die einzelnen Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasser.

    😱 Das sieht nach Bundesverkehrswegeplan 2040. Das gibt noch Hoffnung das einige Autobahnausbauprojekte aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 gestoppt werden können.

    • hamburgheftig
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      2 months ago

      Es macht schon Sinn, dass man 2019 als Vergleichswert nimmt. Die Corona-Jahre sind für solche längerfristigen Entwicklungen ja statistische Ausreißer. Logisch hat HomeOffice auch in 2024 eine Reduzierung des Pendlerverkehrs zur Folge, aber du kannst da nicht 2020 mit vielen im mittlerweile gestrichenen HomeOffice und Millionen in Kurzarbeit als Basis nehmen.

      • dubak
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        2 months ago

        Jetzt als Vergleichswert würde mehr Sinn machen. Die aktuellsten Daten gibt es wahrscheinlich für 2023.

        Das Bundesministerium veröffentlicht die Berichte mit Prognosen allmählich. Aus dem was bereits verfügbar ist sieht es so aus, dass es auch Daten für Jahre nach 2019 gab und diese durch die Prognosen berücksichtigt wurden. Insbesondere wird für PKW-Verkehr eine Abnahme von 1% prognostiziert. Das ist eine gute Nachricht in Hinsicht auf den Bundesverkehrswegeplan 2024.