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Wann Patienten von der schokoladigen Insulin-Nanokristall-Innovation profitieren können, ist jedoch ebenfalls noch unklar. Bisher wurde sie ausschließlich an Würmern, Mäusen, Ratten und Pavianen getestet. In diesen Tierversuchen hätte sie sich als wirksam und sicher erwiesen, heißt es in der Studie. Läuft alles nach Plan, soll ein Start-up im nächsten Jahr eine erste klinische Studie starten.

Aber hört sich für mich schon sehr gut an:

[Ein australisch-norwegisches Forschungsteam] hat eine Art Schokopille entwickelt, über die Insulin künftig womöglich einfach eingenommen werden kann – als Alternative zum üblichen Spritzen unter die Haut […]

Freigesetzt wird das Insulin in der Leber, die als eine Art Zuckerspeicher fungiert und der wichtigste Wirkort des Hormons ist. “Die Hülle löst sich dort aber nur auf, wenn der Blutzucker hoch ist. Das Insulin wird also präzise dann freigesetzt, wenn es gebraucht wird” […]

Wegen der bedarfsabhängigen Vor-Ort-Wirkung hat das neue Präparat vor allem einen wichtigen Vorteil gegenüber der Spritze. Es könne nicht zu einer Überdosierung und damit zu einer gefährlichen Unterzuckerung kommen […]

Paper: Oral nanotherapeutic formulation of insulin with reduced episodes of hypoglycaemia | PDF