• rumschlumpel
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    4 months ago

    Als »enttäuschend« bewertete Unilever zuletzt die Performance seiner Eissparte. Eine Enttäuschung sei das Eis gemessen an der »ersten Priorität für unsere Marken – organisches Wachstum«. Eis soll nicht nur Geld bringen, auch nicht bloß immer mehr Geld, sondern möglichst viel mehr Geld. Und an diesem Maßstab scheitert es. Sondereinflüsse herausgerechnet, spielte Eis 2023 Unilever zwar 8 Milliarden Euro ein, das waren aber nur 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Dagegen legten die Unilever-Marken in den Bereichen »Personal Care« und »Beauty« (unter anderem Dove, Axe, Vaseline) über 8 Prozent zu, der Bereich »Ernährung« (unter anderem Knorr, Pfanni) um 7,7 Prozent und »Home Care« (Omo, Domestos) immerhin um fast 6 Prozent.

    🤮

    Aber guter Artikel.

    • germanatlas@lemmy.blahaj.zone
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      4 months ago

      8 Milliarden Euro Umsatz mit 2.3% Anstieg zum Vorjahr als “enttäuschend” zu bezeichnen sollte Grund genug sein diesen Dreckskonzern zu enteignen.

      Wer die 8 Milliarden nicht ehrt ist des Konzernes nicht wert.

    • finn_der_mensch@discuss.tchncs.de
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      4 months ago

      Hm das sind ja komische Zahlen, ganz nah an der Inflationsrate.

      Naja, zurück zur Frage. Warum leisten sich die Leute jetzt bloß weniger Eis…?

  • cron
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    4 months ago

    Das Geschäft mit Eis ist technisch herausfordernder (Kühlkette, anspruchsvolle Fertigung), saisonal schwankend und weniger profitabel als andere Produktlinien.