Moin Leute, ich wollte in meinem ersten Lemmy Post gerne einmal auf das Projekt Open Source Seeds hinweisen.

Wenn man sich heutzutage die Versorgung mit Saatgut ansieht und sich vor Augen führt das dieser Markt nur von einigen wenigen globalen Player beherrscht wird, die Saatgut zu einer Marge verkaufen bei denen Drogendealer blass werden, dann weiss man was etwas getan werden muss.

Wer davon noch keine Vorstellung hat dem empfehle ich eine interessante Doku welche man in der ZDF Mediathek sehen kann: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-saatgut-kartell-102.html

Das Open Source Seed Projekt setzt sich für Saatgut ein welches unter einer Open Source Lizenz steht, so das sich Großkonzerne dieser Sorten nicht bemächtigen können.

Einige dieser Sorten werde ich auch dieses Jahr in unserem Garten anbauen.

Wenn Ihr mehr erfahren wollt dann schaut euch doch einfach die Website an:

https://opensourceseeds.org/

  • nachtigall@feddit.de
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    2 years ago

    Hatte ich Anfang des Jahres auch entdeckt. Leider nachdem ich mich mit konventionellem (proprietärem?) Saatgut eingedeckt habe :/ Freue mich aber schon darauf dann im nächsten Jahr Open Source auch im Garten einziehen zu lassen :3

    • bjoerns@feddit.deOP
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      2 years ago

      Da ist ja auch garnichts gegen einzuwenden. Man sollte nur darauf achten das es sich nicht im Hybrid Saatgut handelt. Nur so kann man sicher sein das Saatgut welches man aus den Früchten selber wieder gewinnt die gleichen eigenschaften behalten. Ich habe mir auch noch Paprika- und Gurkensamen dazugekauft weil dies halt Gemüsesorten sind für die es einfach kein Open Source Saatgut gibt. Aber auch dann kann man natürlich darauf achten auch mal ungewöhnlichere Sorten zu kaufen etc.