Die Deutsche Bahn hat in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Milliardenverlust eingefahren. Nun will der Konzern reagieren - und in den kommenden fünf Jahren Zehntausende Stellen abbauen.

Wann kapiert unser Verkehrsministerium endlich, dass die Bahn nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen funktionieren kann und darf sondern dass es Teil der öffentlichen Infrastruktur ist und damit Kriterien wie Gewinn und Verlust irrelevant für die Bewertung des Erfolgs sind…?

Wie soll die Mobilitätswende auch nur annähernd gelingen, wenn die Bahn 10 % der Mitarbeiter raus wirft?

AAAAAARGH!!

  • Zonen-RansliteDeutsch
    16·
    4 months ago

    Unpopuläre Meinung:

    Es sollen Stellen in der Verwaltung gestrichen werden, hoffentlich sozialverträglich, aber da mache ich mir weniger Sorgen. In der Tat leidet die DB an einen riesigen Wasserkopf und eine Verschlankung würde gut tun. Solange es mehr Büromenschen als Leute draußen gibt, läuft etwas verkehrt.

    • Sockenklaus@sh.itjust.worksOPDeutsch
      7·
      4 months ago

      Also wenn die Verwaltung in der DB so kränkelt, wie die vieler deutscher Gemeinden halte ich das nicht für die Lösung und wenn 30000 Stelen gestrichen werden glaube ich nicht, dass es nur das Fußvolk treffen soll.

  • KlingenrennerDeutsch
    6·
    4 months ago

    Wie ist das bei den Autobahnen eigentlich? Tragen die sich selbst durch die LKW-Maut? (Nein, Kfz-Steuer lass ich nicht gelten, die zahlt man ja unabhängig davon, ob das Auto tatsächlich auf deutschen Straßen fährt. Kann es ja hier zulassen und nur im Ausland fahren.)

    • B0raxDeutsch
      1·
      4 months ago

      Theoretisch sollte ja auch Geld aus der kraftstoffsteuer mit dazu zählen