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Ich hab DIE Lösung für das Problem! Wir überarbeiten die Evaluationskriterien der Pisastudie. Dann sind due Ergebnisse beim nächsten Mal wieder besser
Dass es eine Menge Eltern gibt, die zur Bildung ihrer Kinder nichts beitragen können oder wollen, war schon immer ein Faktor, aber ich habe den Eindruck, dass das schlechter geworden ist. Gleichzeitig werden immer mehr Kinder aufs Gymnasium geschickt, die dort überfordert sind, aber zusätzliche Förderung müsste privat organisiert werden. Womit wir wieder bei den Eltern sind. Und ich persönlich bin nicht der Meinung, dass das alles die Schulen leisten müssen, sondern es in der Verantwortung der Eltern, kulturelle Werte wie Bildung zu vermitteln.
Aber mal eine andere Frage: Deutschland sackt bei der Pisa-Studie ja im Vergleich zum OECD-Durchschnitt ab. Sind die absoluten Leistungen der deutschen Schüler denn schlechter geworden, oder wird der OECD-Durchschnitt immer besser? Letzteres wäre ja eigentlich eine gute Nachricht.
Tja, kaum steht Kindergrundsicherung in Aussicht, strengen die sich nicht mehr an /s
Eines Tages wird die Politik™ verstehen, dass man eben bei Bildung, und damit meine ich auch frühkindliche Bildung, nicht einsparen sollte.
So lange die Reichen ihre Kinder in Privatschulen gut unterbringen können wird sich nichts wirklich ändern
Dafür muss man nicht sonderlich reich sein. Wir haben für unsere Kinder 50€ pro Nase gezahlt. Entsprechend durchmischt war es auch. Wir haben aber freiwillig Geld und Arbeit in den Förderverein gesteckt. Der größte Unterschied war, dass alle (Schüler, Eltern, Lehrer, Leitung) wussten was sie an dieser Schule hatten und sich entsprechend eingebracht haben. Die Ausstattung war sehr einfach aber man hat das Beste draus gemacht.
Oh wow, wusste nicht dass es so günstig ist, bei mir in der Heimat hat die Privatschule bei 500€ im Monat angefangen, Uniform nicht inbegriffen.
War das eine Waldorfschule? Wir haben hier in der Nähe ein Internat, das glaube ich auch als Schule besuchen kann, da sind die Preise aber ne ganz andere Hausnummer, soweit ich weiß
Ne, katholischer Träger. Hatten mit uns als Agnostikern aber kein Problem, der Unterricht war weltanschaulich neutral.
Zumindest bei Kitas isses so, dass die Kirche da ~10% (zumindest in NRW, ich weiß gerade nicht, ob das auch bundesweit so ist) der Kosten zahlt und der ganze Rest kommt von der Kommune/dem Jugendamt. Und für diese 10% darf die Kita dann Mitarbeitende aufgrund ihrer Religion ablehnen.