Die Bundesregierung will beim Ausbau der Windkraft den Turbo einschalten. Das gelingt nicht, auch weil Vögel – wie Rotmilan und Auerhuhn – als kollisionsgefährdet gelten. Dabei zeigen Studien, dass der Rotmilan den Flügeln der Windräder ausweicht.
Realsatire
Das Auerhuhn (das im Wald lebt) kann zwar gar nicht so hoch fliegen, dass es mit den Flügeln des Windrades kollidiert - doch es könnte gegen den Mast fliegen und sich dadurch verletzen.
(kein wörtliches Zitat - nur sinngemäß)
Auerhuhn, lebt im Wald, zwischen Bäumen, aber könnte gegen den Mast des Windrades fliegen. Ja ne, ist klar.
Im Wald knallen die doch auch dauernd gegen die Bäume. Wusstest du wohl nicht. Aber deshalb sind die so selten.
Unabhängig davon ob es jetzt diesen beiden Tierarten im speziellen schadet: Bis zum Gedanken, dass die nicht überleben können wenn im Sommer die Welt brennt weil wir es nicht geschissen bekommen unsere Energie klimaneutral zu erzeugen reicht es da irgendwie nur.
Oder anders gesagt: Der Rotmilan wird sich freuen dass er jetzt nicht vom Windrad erschlagen wird und dafür in ein paar Generationen ausstirbt weil es im Sommer monatelang nichts mehr zu fressen gibt.
Komisch dass kaum einer schreit wenn man stattdessen Kohle Abbau betreibt und ganze Landstriche für Tiere (und Menschen) unbewohnbar macht.
kaum einer schreit
Nein, natürlich nicht. Jeglicher juristischer und ziviler Protest gegen den Braunkohle-Tagebau ist Fiktion.
Ok, vielleicht anders formuliert: die Proteste gegen Braunkohleabbau scheinen nicht wirklich den Ausbau zu verhindern. Die gegen Windräder schon.
Der natürliche Lebensraum des Rotmilan muss ganz offensichtlich der Braunkohletagebau sein.