Konkret lässt sich beim Einfügen von Text aus externen Quellen sowie beim händischen Eintippen folgende Autoformatierungen abschalten:
- das Entfernen von führenden Nullen und Konvertieren in eine Zahl
- das Kürzen von Nummern auf 15 Stellen und Anzeige der Zahl in wissenschaftlicher Notation
- das Umwandeln von Nummern um den Buchstaben “E” in eine Zahl samt Anzeige in wissenschaftlicher Notation
- das Konvertieren von Buchstaben- und Zahlenfolgen in ein Datum
Wie lange hab ich drauf gewartet, den sch*** endlich abdrehen zu können. Für mich persönlich war es am ärgerlichsten, wenn IP Adressen in Dezimalzahlen umgewandelt wurden. Das passiert immer, wenn die letzten drei Oktette dreistellig sind (10.200.124.100)
Wieso hast du bisher Excel benutzt wenn es fuer deinen Zweck unbrauchbar war?
Brauchbar war es ja eh, nur mit zusätzlichen Workarounds (z.B. einfache Anführungszeichen machen ein Feld zum Textfeld, dann wird es nicht verändert). Mich ärgert nur, dass die Änderung der Daten im Default meiner Meinung nach zu “Eifrig” war - der Default sollte meiner Meinung nach sein, die Werte zu belassen und nur nach Userwunsch diese zu parsen.
Oh ja, wie oft hab ich mir Office 97 zurück gewünscht.
Nach über 20 Jahren! Endlich!
Jetzt nur noch dieses dämliche Mitkopieren der Formatierung vom Browser in ein Word-Dokument abschaltbar machen, und der Kram wird endlich benutzbar!
[Ctrl]+[Shift]+[V] fügt ohne Formatierung ein. Oder meinst du was anderes?
Nach meiner Erfahrung funktioniert das aber nur sporadisch. Ich habe den Eindruck, dass Microsoft sich da nicht so ganz sicher ist, wann es funktionieren soll und wann nicht. Oft braucht man dann doch noch Strg und T und das funktioniert auch nur sporadisch.
Dies, ich verstehe nicht wann ich einen Text mit der Formatierung der Quelle in mein Word Dokument einfügen wollen würde, was ja höchstwahrscheinlich anders formatiert ist…
Besser Jahrzehnte zu spät als nie! Allerdings habe ich noch nie verstanden, warum es nicht so von Anfang an so lief:
Kopiert man in eine Zelle, speichert Excel zunächst das Original und wandelt dann erst zusätzlich das Format um. Der Vorteil: ist die Formatanpassung ungewünscht, kann man zumindest noch auf das Original zurückgreifen. Momentan geht das ja verloren, was für viel Verdruss sorgt.
Der einzige Nachteil den ich sehe ist ein leicht erhöhter Speicherbedarf, aber das sollte heutzutage seltenst ein Problem sein. Falls man wirklich Exceldateien hat wo das zum Problem wird, könnte man diese Funktionalität selektiv pro Zelle abschalten oder gleich für die gesamte Datei. Damit ließe sich auch die Rückwärtskompatibilität garantieren.
Excel kann jetzt besser für Dinge verwendet werden, für die man kein Excel verwenden sollte
Oft braucht man halt ein 2D Raster, in dem man Dinge rein schreiben kann und rudimentäre Mathematik anwenden kann. Für eine 12x3 Tabelle fange ich nicht an ein Python Programm zu schreiben.
Das hör ich immer wieder… Nimm doch Tool XY, anstatt das in Ecxel zu machen. Aber trotz aller Häme finde ich, dass Excel oft eine gute Wahl ist.
Der Einstieg ist einfach (viel einfacher als SQL) und Mehrkosten fallen auch nicht an.
Endlich! Es mussten ganze Genfamilien umbenannt werden, weil zB aus Sept1 immer ein Datum wurde.
Das war besonders kurios