Im Mittel von 18 deutschen Großstädten sanken sie um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal
Ja ein totaler Crash.
Wenn man es gewohnt ist, ein Haus schon um 15% mehr verkaufen zu können, bevor es fertig gebaut ist, für den sind solche Preiskorrekturen natürlich schmerzhaft. Mein Mitleid hält sich trotzdem in Grenzen. Das trifft nur Leute, die definitiv nicht zur Arbeiterklasse gehören. Jeder Euro, den die verlieren, ist ein guter Euro.
Ist im Text wie in der Bildüberschrift beschrieben. Das ist doch falsch… Nur weil es nicht mehr abwärts geht, haben sich die Immobilienpreise noch nicht erholt. Und beim Maximum geht die Markierung des Drawdowns auch nicht los :D
Solange wie die Preise noch höher sind als vor fünf Jahren, ist es doch eher eine Korrektur als ein Crash.
Ich habe mich nicht auf den aktuellen Drawdown bezogen. Wie man den nennt, ist mir egal :D
Die beiden grauen Bereiche passen nicht zum Text: “so lange dauert es, bis Preise wieder auf das gleiche Niveau zurückkehren”. Z.B. Startet der zweite grau markierte Drawdown nicht 1995, sondern 1993 oder 1993. Und das Minimum wird ca. 2008 erreicht, also 13 Jahre nach 1995 und vielleicht 15 Jahre nach dem Maximum. Aber das gleiche Niveau wird erst ca. 2005 erreicht, also nach mehr als 20 Jahren, nicht nach 13.
Leider kann man auf Greix.de nicht nach Baujahr filtern. Ich vermute ja, dass sich der Markt stark teilt zwischen Altbestand (vor Bj. 2000 mit ca.75%) und Neubestand. Erste sacken gnadenlos ab, da endlich die Zukunftskosten von den potentiellen Käufern eingepreist werden.
Die Durchschnittswerte im Artikel verdecken das. Meine persönliche Erfahrung spiegelt das auch wider - Neubestand verliert kaum im Preis. Hat eher im Gegenteil das Potential zu steigen.
Zeitartikel ohne Paywall: https://archive.li/g8yIh
Hätten sich die Zukunftskosten für den Altbestand nicht schon in der Phase davor bemerkbar machen müssen? Warum werden sie Deiner Meinung nach erst jetzt relevant?
Weil Menschen nicht rational sind.
Es hätte schon vorher eingepreist werden müssen, wurde es aber nicht.
In der Tat. Wir hatten da einige Diskussionen und damals, vor der Zinswende, herrschte krasser FOMO. (Der im Nachhinein vollkommen richtig war) Die Leute haben gekauft wie Doofe und Sanierungskosten spielten nicht so die Rolle, weil es noch nicht den Materialmangel gab. Das wurde erst durch die Logistikprobleme (durch Lockdowns in China) so extrem teuer. Damals haben die nicht mal nen Energiepass gemacht, obwohl verpflichtend. Damals ist vor Corona.
Wir haben letztes Jahr in der Krise ein Haus Bj 2000 gekauft beim All time high. Unterm Strich günstiger als damals ein Altbestand und Sanierung.
Ich habe mit die Immobilienpreise in der Region gestern angeschaut und das ist echt illusorisch. Da müssen wir noch ein-zwei Winter abwarten, dann ist Verkaufsdruck da. Die laufenden Kosten bei leeren Immobilien sind seht niedrig. Eine leere Immobilie wird über den Winter aber nicht besser. 2 Winter machts dann sichtbar. In Geduld üben😉