Endlich. Dachte schon die EVG will sich mit billigen Warnstreiks aus der Affaire ziehen.
Huh nichtmal bei Lemmy bin ich schnell genug um mit aktuellen Nachrichten zu punkten.
Das ist ja ausgezeichnet!
Die EVG muss hart bleiben sonst haben sie keine Mitglieder mehr.
Der Tarifkonflikt dauert seit Ende Februar an. Die EVG ging mit dem Ziel einer Festbetragserhöhung von mindestens 650 Euro im Monat oder zwölf Prozent bei den oberen Lohngruppen in die Gespräche. Die Laufzeit sollte nach ihren Vorstellungen ein Jahr betragen. Die Bahn hat nach eigenen Angaben zuletzt einen hohen Festbetrag, 2850 Euro Inflationsausgleichsprämie und weitreichende strukturelle Verbesserungen bei 27 Monaten Laufzeit des Tarifvertrags in Aussicht gestellt. Details nannte sie nicht.
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Zu Beginn der laufenden Woche überraschte die EVG dann mit Abschlüssen bei anderen Bahnbetreibern, bei denen Lohnerhöhungen von 420 Euro in mehreren Stufen, eine Laufzeit von meist 21 Monaten und 1000 bis 1400 Euro Inflationsausgleichsprämie vereinbart wurden.
Klingt für mich so, als ob die Bahn weniger bot als die anderen Betreiber.
So oder so: Solidarität mit den (möglicherweise) Streikenden.
Ich bin zwar nicht wirklich für einen unbefristeten Streik, aber so lange wie sich das jetzt schon zieht und man in der Planung das immer berücksichtigen muss, sehne ich mir ein Ende dringend hervor.
Im Herbst geht der Spaß dann mit der GDL weiter…
Ist tatsächlich der einzige Punkt, der mich aktuell daran hindert meine BC 100 zu verlängern. Ansonsten muss ein Auto her. Find ich jetzt auch nicht die optimale Lösung.
Dieser Konflikt ist politisch gewollt. Ist halt mist.
Wie lange dauert es ungefähr bis es bei sowas zum potentiellen Streik kommt?
Bis zu einem Ergebnis könne es vier bis fünf Wochen dauern. Doch auch in dieser Zeit seien Warnstreiks nicht ausgeschlossen, so Burkert weiter. Er könne nicht ausschließen, dass diese auch in die Zeit der Sommerferien fallen könnten. Quelle: tagesschau.de